PSV Bork hofft weiter auf die Relegation - doch in drei Wochen könnte alles vorbei sein

© Sebastian Reith

PSV Bork hofft weiter auf die Relegation - doch in drei Wochen könnte alles vorbei sein

rnFußball-Kreisliga

Der PSV Bork zittert weiter. Die Niederlage gegen den VfL Kamen hat die Borker zurück auf Rang 15 befördert. Kommt Bork von diesem nicht mehr runter, gibt es nicht einmal ein Hoffnungsspiel.

Bork

, 29.04.2019, 14:43 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der 19. Mai - ein Tag, den man beim Fußball-Kreisligisten PSV Bork womöglich in schlimmer Erinnerung behalten wird. Der Spieltag - es ist der vorletzte der Saison - ist der früheste Zeitpunkt, an dem der PSV Bork auch rein rechnerisch absteigen kann. Und das ohne Relegationsspiel.

Der PSV Bork ist nach der 2:3-Niederlage beim VfL Kamen wieder auf Platz 15 abgerutscht. Der reicht am Saisonende ganz sicher nicht zum Klassenerhalt. Wird Bork 14., gibt es ein Relegationsspiel gegen den Drittletzten der parallelen Kreisliga A1. Derzeit wäre das der TuS Germania Lohauserholz-Daberg II.

Abhängigkeit vom Bezirksliga-Aufstieg

Der Sieger dieses Relegationsspiels bleibt aber nur unter einer Bedingung drin: Nämlich wenn eine zweite Mannschaft des Kreises Unna-Hamm sich in den Aufstiegsspielen für die Bezirksliga qualifiziert. So steht es in den Durchführungsbestimmungen: „Sollte auch der Verlierer des Entscheidungsspiels noch den Aufstieg schaffen, nochmalige Verringerung um einen Absteiger.“ Borks Klassenerhalt ist also abgängig von der SG Massen, dem TSC Kamen, dem SVE Heessen oder Eintracht Werne - das sind die vier Teams, die noch um den Aufstieg in die Bezirksliga mitspielen.

Auf Tabellenplatz 13, der sicher reicht, hat Bork derzeit zehn Zähler Rückstand. Für Bork ist daher auch ein anderes Datum wichtig: der 5. Mai. Wenn Bork das Heimspiel an jenem Sonntag (15 Uhr, Waltroper Straße, Bork) verliert oder der 13. Königsborn gewinnt, liegt Borks Klassenerhalt wirklich nicht mehr in der eigenen Hand.

Jetzt lesen

PSV Bork muss irgendwie noch Tabellen-14. werden

Dann ist das einzige Ziel: irgendwie 14. zu werden und Niederaden noch zu verdrängen, um wenigstens das Relegationsspiel zu erreichen. Und hier kommt der Sonntag, 12. Mai, ins Spiel. In Niederaden. Auf Asche. Beim direkten Konkurrenten. Womöglich ist dann eine Vorentscheidung schon gefallen. Zu Borks Ungunsten. Am 19. Mai wäre Bork dann gegen Langschede unter Druck. Und könnte neben dem zurückgezogenen TuS Hemmerde als zweiter Absteiger feststehen.

Es kann aber auch ganz anders laufen: Holt Bork aus den nächsten beiden Spielen sechs Punkte, ist das Relegationsspiel mit dann vier Punkten Vorsprung fast sicher.