Nach der denkbar knappen 2:3-Niederlage aus der Vorwoche will Fußball-A-Ligist PSV Bork am Sonntag (13 Uhr) im Heimspiel gegen den FC Overberge die Kehrtwende. Denn auch wenn es in der Liga weder um den Auf- noch um den Abstieg geht, verfolgen die Borker noch ein Ziel.
„Der zweite Platz hat uns eindeutig besser gefallen als der vierte“, sagt PSV-Trainer Sanmi Ojo vor der bevorstehenden Begegnung gegen die weiterhin vom Abstieg bedrohten Overberger. „Auch wenn es für uns um die goldenen Ananas geht, wir wollen einen hübschen Saisonabschluss und wieder hoch auf Platz zwei. Dafür ist ein Sieg wichtig“, führt Ojo weiter aus.
Zudem geht es für die Borker auch darum, der eigenen Favoritenrolle – die auch für den Trainer „nicht von der Hand zu weisen“ ist – vor heimischer Kulisse gerecht zu werden.
Schlüsselspieler fehlen PSV Bork
Doch dies wird angesichts der personellen Engpässe kein Selbstläufer. So fehlen dem PSV mit Kevin Marquardt, Nils Bauer, Andreas Illtz und Lukas Dorschner gleich vier Schlüsselspieler. „Das wird man spielerisch sicherlich in der einen oder anderen Situation merken“, meint Spielertrainer Sanmi Ojo, hinter dessen Einsatz am Sonntag noch ein Fragezeichen steht.
Im Gegenteil dazu ist bereits jetzt sicher, dass mit Hakan Kayaalp und Simon Serges gleich zwei Rückkehrer dem Trainer zur Verfügung stehen werden. Nicht allein angesichts der angespannten Kadersituation sind beide auch gleich Optionen für die Startformation.
Dass die Ojo-Elf ein kampfbetontes Spiel an der Waltroper Straße erwartet, gilt für den Borker Trainer als gewiss. „Wir werden ordentlich gefordert sein und ich gehe von einem knappen Ergebnis aus“, meint Sanmi Ojo und verweist auf das Hinspiel, wo man sich trotz 5:2-Sieg am Ende lange schwergetan hätte.
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