Der SV Afferde gewinnt bei GS Cappenberg II und macht damit den Aufstieg klar. Danach beginnt die feuchtfröhliche Party.
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Das Spiel der ersten Mannschaft von GS Cappenberg ging schon stark auf die Halbzeit zu, da war der SV Afferde und alle, die es mit dem Fußball-B-Ligisten halten noch deutlich zu hören. Laute Gesänge, Freudenschreie und immer wieder „Aufsteiger, Aufsteiger“-Rufe hallten über den Sportplatz am Kohuesholz, nachdem der SVA durch seinen Sieg gegen Cappenbergs Zweite für nächstes Jahr die A-Liga klar gemacht hatte.
Kreisliga B2 Unna-Hamm
GS Cappenberg II – SV Afferde
2:5 (0:4)
Auch bei Afferdes Trainer Lorenz Wagener kannte die Freude kaum Grenzen, auch wenn sich ein Schuss Erleichterung mit zu den Emotionen mischte: „Ich freue mich riesig. Wir haben so eine starke Rückrunde gespielt, obwohl wir schlecht angefangen haben. Wir waren für viele Mannschaften ein Kandidat, der dann patzt. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Wir zeigen immer wieder, dass wir da sind, wenn es drauf ankommt.“
Der SV Afferde macht durch den Sieg bei GS Cappenberg II den Aufstieg in die Kreisliga A klar.
© Jura Weitzel
Der SV Afferde macht durch den Sieg bei GS Cappenberg II den Aufstieg in die Kreisliga A klar.
© Jura Weitzel
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Und das tat der SVA auch gegen GS Cappenberg II, das trotz des am Ende eindeutigen Ergebnisses gar nicht mal so schlecht dagegen hielt. Doch nach den Treffern von Marco Schott (17. Minute), Jan Hilleringmann (32.), Thomas Eppmann (41.) und Kevin Pasternack (43.) war die Partie zur Halbzeit schon durch. Simon Garber verkürzte nach dem Wechsel zunächst (52.), Francis Schön stellte dann den alten Abstand wieder her (67.), ehe David Bialas den Schlusspunkt setzte (90.).
SV Afferde feiert
„Die Anfangsphase war nicht so stark. Im Endeffekt ist es mir scheißegal, wie wir den Sieg geholt haben“, so Lorenz. Auch vom Gegenüber Daniel Schmucker gab es Glückwünsche: „Verdienter Aufsteiger. Mit dieser Leistung gehören sie nicht in diese Liga. Sie haben es verdient, hochzugehen“, sagte der GSC-Coach über Afferde.
Der per Bus angereiste SVA hatte dann noch einen Feiermarathon zu absolvieren. „Wir hoffen auf einen super Empfang in Afferde. Auf der Auswärtsfahrt lassen wir ein bisschen die Sau raus – Ende offen“, kündigte Wagener an, stimmte sein Team aber auch noch auf die restlichen Spiele ein: „Heute feiern ist gut, aber wir sind noch nicht Meister und wollen weiter fokussiert sein. Dafür werden wir ab Dienstag alles tun.“
GSC: Weische – Bialas, Schindelar, Garber, Kondziella, Liunemann, Buschmann, Twieling, Tyburski, Jansen, F. Jäger / Mann, Schmitt, J. Jäger, Eichhorst, SygaSVA: Metken – Schneck, Schott, Eppmann, Blume, Bremkes, Hilleringmann, Pasternack, Rihtar, Balzer, Tran / Beck, Behrends, El-Hajjami, Rabe, SchönTore: 0:1 Schott (17.), 0:2 Hilleringmann (32.), 0:3 Eppmann (41.), 0:4 Pasternack (43.), 1:4 Garber (52.), 1:5 Schöb (67.), 2:5 Bialas (90.)
