Fußball-Kreisliga

Kevin Klink wird zum Spieler der Saison bei GS Cappenberg gewählt

Seine 15 Saisontreffer spülten Kevin Klink nicht nur in die Top Ten der A-Liga-Stürmer, sondern machten ihn auch zum besten Spieler der Saison bei den Cappenbergern.

Selm

, 23.07.2019 / Lesedauer: 2 min

Kevin Klink (l.) wurde zum Spieler der Saison gewählt. © Patrick Fleckmann

Unsere Online-Leser konnten abstimmen, wer Spieler der Saison beim Fußball-A-Ligisten von Grün-Schwarz Cappenberg werden soll. Durchgesetzt hat sich Kevin Klink mit knapp mit 43 Prozent der Stimmen vor seinem Sturmpartner Tim Jesella mit 37 Prozent.

Was war das für ein verrückter Saisonendspurt für die Grün-Schwarzen? Eigentlich hatte die Mannschaft vom Kohuesholz sich auf einen ruhigen Saisonausklang im oberen Tabellenmittelfeld der Fußball-Kreisliga A eingestellt. Doch begonnen mit dem überragenden 5:0-Derbysieg gegen den PSV Bork begann ein völlig verrücktes letztes Saisondrittel. 33 Tore aus acht Spielen, nur zweimal gelangen Cappenberg weniger als drei Treffer. Maßgeblichen Anteil daran hatte Kevin Klink, der sich nun „Spieler der Saison 2018/2019“ nennen darf. Nicht nur durch seinen Dreierpack gegen Bork machte er sich fast unsterblich, besonders neun Treffer in seinen letzten sechs Einsätzen sprachen für sich.

Klink selbst hatte aber gar nicht für sich gevotet. „Ich habe durch die Mannschaft von der Abstimmung erfahren und habe dann für unseren Kapitän Benedikt Stiens abgestimmt.“

Kevin Klink erzielte 15 Saisontore

Trotz seiner starken 15 Saisontreffer möchte Kevin Klink seine eigene Leistung nicht zu hoch loben: „Wir wurden als Mannschaft vor der Saison komplett neu zusammengewürfelt. Dass es nicht einfach werden würde, ist klar. Gerade deshalb bin ich mit unserer Leistung sehr zufrieden.“

Auch im neuen Jahr würde der Stürmer dort gerne anknüpfen, sich selbst aber eine bessere Saison wünschen. „Ich wünsche mir hauptsächlich, dass ich fit bleibe. In dieser Saison habe ich gefühlt die halbe Hinrunde verpasst. Nun möchte ich natürlich möglichst viele Spiele machen“, sagt der 28-Jährige. „Ich glaube, dass wir in dieser Saison besser spielen können, als noch in der vergangenen. Es könnten sowohl eine bessere Platzierung als auch deutlich weniger Gegentore gerne dabei rausspringen.“