Fußball-Gewalt

Immer mehr Vereine solidarisieren sich nach der Massenschlägerei mit Westfalia Vinnum

Im Netz kursieren immer mehr Aufrufe gegen Gewalt im Amateurfußball. Auch viele heimische Vereine haben sich kreisübergreifend dem Protest angeschlossen.

Vinnum

, 25.09.2019 / Lesedauer: 2 min

Auch der SV Südkirchen hat mittlerweile ein Zeichen gegen Gewalt im Fußball gesetzt. © SV Südkirchen

Fußball-Kreisligist Westfalia Vinnum bekommt immer mehr Zuspruch im Internet. Die Netz-Gemeinde auf sozialen Medien wie Facebook und Instagram ist inzwischen voll von Schulterschlüssen unter dem Hashtag #solidaritätmitvinnum.

Den Anstoß hatte Grün-Weiß Erkenschwick gegeben, ausgerechnet ein Ligakonkurrent Vinnums im Abstiegskampf. Trainer Thomas Synowczik berichtete schon in der Woche vor der Massenschlägerei mit acht Verletzten von einem Vorfall. Damals sei ein Spieler seiner Mannschaft per Faustschlag niedergestreckt worden.

Mittlerweile sind dutzende Vereine dem Aufruf gefolgt und haben sich mit Mannschaftsfotos und Spruchbannern gegen Gewalt im Amateurfußball ausgesprochen.

Nachbar SuS Olfen veröffentlichte am Sonntag einen Facebook-Post: „Der gesamte SuS Olfen distanziert sich von jeglicher Form von Gewalt und wünscht allen Verletzten, Geschädigten und dem kompletten Verein Westfalia Vinnum alles Gute und eine schnelle vollständige Genesung.“

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Auch B-Ligist SV Südkirchen distanzierte sich von jeglicher Gewalt und hielt die aufgesprayten Banner in die Kamera. „Der SV Südkirchen möchte ein Zeichen setzen, gegen Gewalt“, teilte Fußballchef Franz-Josef Dornhege mit.

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Der SV Bossendorf, der in der Kreisliga B Konkurrent von Vinnums Reserve ist, schrieb: „Wir stehen für ein friedliches Miteinander und einen fairen Umgang unter Sportsleuten. Wer das nicht versteht, hat in unserem Sport keinen Platz und wird auch niemals einen bekommen.“

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Der SV Preußen Lünen postete gleich zwei Mal: „Leidenschaft und Emotionen gehören zum Fußball dazu – wir auf dem Platz und Ihr auf den Rängen: Hart und laut, aber fair. Gewalt hat dort nichts zu suchen!“

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Beim Training am Montag sprachen sich auch die Kicker von Grün-Schwarz Cappenberg gegen Gewalt aus:

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Bei Instagram machten der FC Brünninghausen und die Sportfreunde Brackel aufmerksam.

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