GS Cappenbergs Verletzungspech Leistungsträger wird Derby gegen PSV Bork verpassen

GS Cappenbergs Verletzungspech
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Die Drei war scheinbar die Zahl von GS Cappenberg am vergangenen Spieltag. Drei Tore, drei Punkte aber auch drei Verletzte. Justin Schulze Weiling, Alexander Sudholt und David Eichmanns mussten das Spiel aufgrund körperlicher Beschwerden vorzeitig beenden. Dabei ist David Eichmanns der einzige der drei Akteure, der die erste Halbzeit noch zu Ende spielte.

Dabei war Eichmanns‘ Auswechslung in erster Linie eine Vorsichtsmaßnahme. „Er hatte Hüftschmerzen, deshalb haben wir ihn zur Halbzeit ausgewechselt“, erklärt Cappenbergs Trainer Thomas Gebhardt. Gleiches gilt für Alex Sudholt. „Er hatte bei einer Torchance einen Zusammenstoß mit dem Kopf. Ihm geht es aber gut. Seine Auswechslung war auch eine reine Vorsichtsmaßnahme.“ Sowohl Eichmanns als auch Sudholt stiegen am Dienstag wieder ins Training ein.

Etwas schlechter hingegen sieht es bei Justin Schulze Weiling aus. „Er hat eine Zerrung im Oberschenkel. Das hat er bei einem Sprint gemerkt. Er wird etwa zehn Tage ausfallen und leider auch das Derby verpassen“, fühlt Thomas Gebhardt mit seinem Schützling. „Es tut mir leid für ihn. Ein Derby wollen natürlich alle spielen. Er war nach seinem Bänderriss wieder auf einem aufsteigenden Ast.“

Justin Schulze Weiling wird das Derby von GS Cappenberg gegen den PSV Bork verpassen.
Justin Schulze Weiling wird das Derby von GS Cappenberg gegen den PSV Bork verpassen. © Henkel

Dennoch ist sich Gebhardt sicher, dass Schulze Weiling auch nach der Zerrung wieder zu alter Stärke finden wird: „Er wird wieder gut zurückkommen und zu seiner Form finden.“

Für das Derby bedeutet das für die Cappenberger eine Umstellung im Kader. Für Gebhardt allerdings nichts, worüber er sich Sorgen macht. „Ich sehe das gelassen. Auch gegen Heeren haben alle, die reingekommen sind, gut performt. Auch Conner Schönfelder, der für Justin ins Spiel gekommen ist. Er hat das 2:0 gemacht und das dritte Tor vorbereitet“, lobt der Trainer die Leistung der Einwechselspieler.

GS Cappenberg muss umstellen

Welche taktischen Veränderungen die Cappenberger vornehmen werden, möchte Thomas Gebhardt noch nicht preisgeben. „Wir haben natürlich schon Ideen. Wir sind auf alle Fälle gut aufgestellt und haben mehrere Varianten, auf die wir zurückgreifen können. Wir können auf den Ausfall reagieren“, macht Gebhardt allen Mut, die es mit GSC halten.

So oder so wird es für die Cappenberger eine schwierige Aufgabe im Derby gegen den PSV Bork. Während der Aufsteiger auf Platz vier in ruhigen Gewässern unterwegs ist, müssen die Grün-Schwarzen den Blick eher nach unten richten. Der 3:0-Sieg über Heeren sorgte aber für Entspannung, denn der Vorsprung auf die Abstiegsplätze liegt jetzt bei fünf Zählern.

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