Fußball
Grodowskis drücken dem PSV Bork die Daumen: „Ich hoffe immer noch“
Der PSV Bork will am letzten Spieltag den TuS Niederaden noch vom zweiten Platz verdrängen und den Aufstieg klar machen. Gute Wünsche dafür gibt es von Familie Grodowski, die A-Liga-Meister war.
Vier Jahre ist es her, als Ingo Grodowski den PSV Bork trainierte. Der hatte 2017 den PSV zur Meisterschaft in der A-Liga geführt und war erst in der Relegation am Aufstieg in die Fußball-Bezirksliga gescheitert. In dieser Saison geht es für den PSV wieder um den Aufstieg – diesmal in die A-Liga. Nicht Ingo, sondern auch Sohn und Profi Joel Grodowski hoffen, dass ihr Ex-Verein den Sprung noch schafft und den TuS Niederaden noch vom zweiten Platz verdrängt.
Vor dem Spiel gegen den TuS schickte Ingo Grodowski eine Grußbotschaft, in der er den Borkern viel Erfolg wünschte. Auch Joel übersandte motivierende Worte. Allein, es half nicht. Die Partie gegen Niederaden verlor den PSV ebenso wie den zweiten Tabellenplatz, der zum Aufstieg berechtigt. Zwar sind beide Teams punktgleich, der TuS hat aber das deutlich bessere Torverhältnis.
TuS Niederaden darf nicht gewinnen
„Ich glaube, es soll nicht sein“, sagt Ingo Grodowski. „Es liegt nicht mehr in der eigenen Hand des PSV. Bork muss gewinnen und Niederaden Punkte lassen, aber das wird wohl sehr eng.“
<div><a href="../../sporttv" taget="_blank"><img src="../../wp-content/uploads/2022/05/AdSportTV.jpg" title="Sport TV" alt="Sport TV" style="margin-top: 10px; display: block;" width="100%" /></a></div>Nichtsdestotrotz würde er es seinem Ex-Team gönnen: „Ich hoffe immer noch, dass es klappt. Diese Truppe mit diesem Trainer und diesem Vorstand gehört einfach in die Kreisliga A.“
Wie man eine erfolgreiche Saison mit Bork spielen kann, weiß Grodowski aus eigener Erfahrung und auch, wie man die Mannschaft motivieren muss. „Das war immer mein Steckenpferd. Für die Taktik hatte ich immer andere“, meint Grodowski.
Der Coach stellt aber heraus, dass die Voraussetzungen heute andere sein, als jene, die er zu seiner Zeit in der Verantwortung vorfand. Damals habe er mehr Einzelkönner gehabt. Seine Söhne Philipp und Joel sowie Daniel Berger, zählt Grodowski auf. „Heute kommt die Truppe mehr über das Auftreten als Mannschaft“, sagt er.
PSV Bork wird motiviert ins Spiel gehen
Und was würde er dem Team vor dem letzten Saisonspiel sagen? „Wenn sie das jetzt nicht wissen“, deutet Grodowski nur an und führt dann aus: „Sie müssen alles geben und hoffen, dass Niederaden Punkte lässt. Jeder muss für den anderen da sein und laufen, als ginge es den Leben des anderen.“
Dass der heutige Trainer Sanmi Ojo seiner Mannschaft genau dieses Auftreten einimpfen wird glaubt, auch Ingo Grodowski: „Sanmi weiß genau, was er zu sagen hat.“
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