Nach drei Monaten Fußballpause Dennis Schulz kommt vom VfB Lünen und schließt sich PSV Bork an

Nach drei Monaten Fußballpause:
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Seine Zukunft ließ er nach seinem Abschied vom VfB Lünen offen. Kontakt zu seinem Ex-Coach Pascal Harder verneinte der 29-Jährige nicht. Inzwischen hat er seine Entscheidung getroffen: Dennis „Schulle“ Schulz wird ab sofort für den PSV Bork spielen.

Dennis Schulz schließt sich PSV Bork an

Wie Nicolas Reimannn, Sportlicher Leiter beim PSV Bork, sagte, kam Schulz „durch die Lüner Connection“ zum PSV Bork. Auch der Mittelfeldspieler bestätigt: „Dustin Serges und Sanmi Ojo haben mich gefragt, ob ich nicht mal mittrainieren möchte. Ich hab dann zweimal mittrainiert und dann meine Entscheidung getroffen.“

Für den PSV Bork sicherlich ein Gewinn. „Schulle“ ist für seine starken Zweikämpfe und Unnachgiebigkeit bekannt. Mit seiner Entscheidung ließ sich der Zentrumsspieler Zeit. „Ich hatte jetzt drei Monate Pause. Ich wollte erstmal nicht spielen und hab mir dann irgendwann Gedanken gemacht“, so Schulz.

Dennis Schulz läuft.
Am Ende war Dennis Schulz beim VfB Lünen unzufrieden. © Marius Paul

Einschätzen kann der Neuzugang die Liga bislang nicht. So sagt er: „Ich hab mir mal ein Spiel aus der Liga angeguckt. Ich glaube, dass es eine sehr ausgeglichene Liga ist. Ich hab bisher nicht so die Erfahrungen im Kreis Unna sammeln können. Ich weiß nicht, was mich erwartet.“

Von seiner neuen Mannschaft wurde der Mittelfeld-Akteur gut aufgenommen, wie er sagt. „Wir sind immer so um die 18 Leute im Training und ich tue mich noch mit den Namen schwer, aber das kommt alles. Wir haben ja eine lange Vorbereitung und das wird sich dann schon einpendeln. Das sind alles top Jungs, da kann man nichts sagen.“

Nach Station beim VfB Lünen: Schulz will Spaß wiederfinden

Ein klares Ziel für die Rückrunde hat Schulz sich auch schon gesetzt. „Ich will für mich persönlich den Spaß am Fußball wiederfinden. Und ich will wieder fitter werden, was die Ausdauer angeht.“ Das Ballgefühl sei ihm jedoch nicht abhandengekommen. „Das mit dem Ballgefühl ist wie mit dem Fahrradfahren.“

Einen Anspruch an seine neue Mannschaft stellt der Neuzugang auch. „Unser Ziel sollte es sein, mehr Punkte als in der Hinrunde zu holen. Es ist viel mehr drin und das sollte von jedem der Anspruch sein“, fordert Schulz.