Wann er wieder spielen würde, würde er abhängig vom Knie machen, verkündete Felix Fohrmann Ende September. Im Spiel der Fußball-Kreisliga A gegen SV Langschede war es dann so weit und der 20-Jährige wurde eingewechselt. Nur eine Woche später, im Spiel gegen den SV Frömern folgte das Startelf-Comeback. Schuld für die lange Unterbrechung war aber nicht nur das Knie.

Ende September berichtete Fohrmann, dass er mit Knieproblemen zu kämpfen hat. Im Spiel gegen den Kamener SC überstreckte er dieses und entschied daraufhin, erst einmal ein paar Spiele zu pausieren. Dass es dann doch so lange gedauert hat, lag nicht nur am Knie. „Ich hatte mir auch noch ein Bänderriss zugezogen“, erzählte der junge Spieler.
Gegen SV Langschede wurde er dann aber in der 68. Minute eingewechselt. Im Spiel gegen SV Frömern stand er dann schon wieder in der Startelf. Doch für das ganze Spiel reichte es für Fohrmann noch nicht: „Ich bin immer noch nicht bei 100 Prozent und das merkt man auch noch.“
Zweikampfmonster ist glücklich, zurück zu sein
Dennoch war es für den 20-Jährigen ein gutes Gefühl, zurück auf dem Platz zu sein. „Nach acht Wochen, in dem ich nicht da war, ist es natürlich wieder schön da zu sein und sogar in der Startelf zu stehen“, verriet der Defensiv-Spieler.
Trotz seines achtwöchigen Ausfalls unterstützte Fohrmann sein Team: „Ich habe immer versucht, bei den Trainingseinheiten dabei zu sein. Auch die Spiele habe ich mir angeguckt. Es war natürlich schade, nicht selber auf dem Platz zu stehen, aber Hauptsache, es läuft für die Mannschaft gut. Man möchte natürlich immer dabei sein und nicht außen vorstehen.“
Fohrmann unterstütze den PSV Bork trotzdem
Die Zeit nur als Zuschauer war nicht immer leicht für den jungen Spieler. „Es ist nie schön, verletzt zu sein. Vor allem wenn man über einen längeren Zeitraum ausfällt und dem Team nicht helfen kann “, erzählte der 20-Jährige.
Doch nun ist Fohrmann zurück beim PSV Bork und hat die Möglichkeit, die Winterpause zu nutzen, um komplett zurückzukommen: „Dieses Wochenende ist ja spielfrei, wodurch ich noch einmal Zeit habe, Luft zu tanken. In zwei Wochen beim Rückrundenauftakt kann es dann weiter gehen.“ Im letzten Spiel vor der Winterpause gegen Kaiserau ll (Sonntag, 14.30 Uhr) wird sich dann zeigen, ob der 20-Jährige schon volle 90 Minuten spielen kann.
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