Mit einer 0:2-Niederlage verließen die VfL-Spieler auch die Ennepetaler Sportanlage Tanneneck. Anschließend sprach der Coach von einer verdienten Niederlage und nahm kein Blatt vor den Mund: „Es gab nichts zu holen. Der Rasen war das i-Tüpfelchen zur Niederlage. Spielerisch war das tote Hose.“

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Zu allem Überfluss musste mit Kai Hintzke nach gut einer Stunde ein Leistungsträger mit einer Muskelverletzung vom Platz, die er sich kurioserweise beim Ausführen eines Freistoßes zuzog – eine Szene, die aus Sicht des VfL Schwerte ins Bild passte.

Dabei hätten die Schwerter doch eigentlich nach ihren jüngsten Erfolgserlebnissen mit breiter Brust auftreten müssen. Doch jede Menge Abspielfehler sorgten dafür, dass kein Spielfluss aufkam. „Wir hatten offensiv einige Situationen, die wir schlampig zu Ende gespielt haben“, stellte Salkanovic fest.

Lukasz Zorawik hat zwei „dicke Dinger“ auf dem Fuß

In Rückstand gerieten die Schwerter kurz vor der Pause durch einen berechtigten Foulelfmeter. Nach dem Seitenwechsel hatte der eingewechselte Lukasz Zorawik nach Aussage seines Trainers „zwei dicke Dinger“ auf dem Fuß, die er aber nicht zu einem Torerfolg nutzen konnte. Auf der anderen Seite musste David Graudejus aber mehrfach sein ganzes Können aufbieten, um seine Farben vor einem höheren Rückstand zu bewahren.

Sieben Minuten vor Schluss war dann aber auch der Keeper machtlos. Voerdes Kapitän Kiewitt machte mit einem Kontertor den Sack zu und sorgte dafür, dass der VfL Schwerte von Tabellenplatz vier der Bezirksliga 6 auf den sechsten Rang zurückfiel.