Wer soll für den VfB Westhofen die Tore schießen? Endlich soll der Auswärts-Knoten platzen

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Auf fremden Plätzen hat der VfB Westhofen in der Spielzeit 2023/24 bisher noch nicht gerade Angst und Schrecken verbreitet - im Gegenteil, kein einziger Punktgewinn steht in der Auswärtstabelle auf der Westhofener Habenseite. Bei einem Mitaufsteiger nimmt der VfB am Sonntag (5. November) den siebten Anlauf in Richtung des ersten Auswärtspunktes.

TuS Hannibal - VfB Westhofen (Sonntag, 14.45 Uhr, Sportplatz Hoeschpark, Kirchderner Straße, 44145 Dortmund)

Dass die Laune nach sechs Niederlagen in Folge nicht die allerbeste ist, liegt in der Natur der Sache. Doch Christoph Pajdzik, Trainer des VfB Westhofen, versichert vor dem Spiel beim Landesliga-Mitaufsteiger TuS Hannibal: „Die Stimmung in der Mannschaft ist nach wie vor gut, die Jungs pushen sich gegenseitig“, berichtet der Westhofener Trainer. Wir übertragen das Spiel in voller Länge als Internet-Livestream.

Christoph Pajdzik: „Das macht Mut“

Im Rückblick auf die unglückliche 2:3-Niederlage gegen Kaiserau, die die Gäste mit dem Siegtor in der 89. Minute besiegelten, sagt Pajdzik das, was er schon häufiger nach Westhofener Niederlagen gesagt hat. „Es war ein gutes Spiel, in dem wir gut mitgehalten haben und auf Augenhöhe waren. Das macht Mut - trotz der Niederlage“, meint der Trainer.

So ist der VfB-Coach auch für die Partie im Hoeschpark voller Hoffnung. „Der TuS Hannibal ist ein guter Gegner, der körperlich stark ist und der ein paar richtig gute Fußballer in seinen Reihen hat. Aber wenn wir einen guten Tag erwischen, ist auch Hannibal schlagbar“, meint Pajdzik. Die Dortmunder stehen als Tabellenelfter mit 14 Punkten acht Zähler vor dem VfB Westhofen.

Kakoulidis und Tupella sind fraglich

Vor dem Abschlusstraining am Freitag musste Trainer Pajdzik noch zwei personelle Fragezeichen setzen. Ob Michalis Kakoulidis, der aus dem Kaiserau-Spiel mit einer Schulterverletzung hervorgegangen ist, spielen kann, war ebenso noch unsicher wie der Einsatz des grippegeschwächten Safet Tupella. Sicher ausfallen wird dagegen Giuseppe Restieri nach seiner kuriosen Ampelkarte, die er sich nach dem Abpfiff der Partie gegen Kaiserau eingehandelt hatte. Stellt sich die Frage, wer an Restieris Stelle für Westhofen die nötigen Tore schießen soll. Pajdzik ließ diese Frage im Vorgespräch noch offen. Rafael Jesus, bei seiner Verpflichtung kurz nach Saisonstart mit großen Vorschusslorbeeren bedacht, wird es voraussichtlich nicht sein. „Er kommt nicht richtig in Tritt“, sagt Trainer Pajdzik über den Brasilianer, der erneut an einer Muskelverletzung laboriert.

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