Viertelfinal-Einzug hing am seidenen Faden - aber Geisecker SV bleibt eiskalt

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Viertelfinal-Einzug hing am seidenen Faden - aber Geisecker SV bleibt eiskalt

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Kreispokal-Krimi am späten Donnerstagabend: Ein Gegentor in der Nachspielzeit warf den Geisecker SV in Nachrodt nicht aus der Bahn. Denn vom Elfmeterpunkt waren die „Kleeblätter“ eiskalt.

Schwerte

, 25.11.2021, 22:15 Uhr / Lesedauer: 1 min

Nach einem Elfmeterkrimi steht der Geisecker SV im Viertelfinale des Pokalwettbewerbs im Kreis Iserlohn. Am Donnerstagabend gewann der Bezirksligist sein Drittrundenspiel bei der klassentieferen Spielvereinigung Nachrodt mit 8:7.

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Dabei sahen die „Kleeblätter“ schon zum Ende der regulären Spielzeit wie der Sieger aus, als Calvin Höptner mit einem Distanzschuss in der 87. Minute für die Geisecker 3:2-Führung sorgte. Doch in der Nachspielzeit kam der A-Ligist noch zum Ausgleich und hätte die Geisecker danach noch fast aus dem Wettbewerb gekegelt. Doch der Pfosten rettete für Keeper Sebastian Beutler.

Thomas Wotzlawski: „Ein ordentlicher Pokal-Fight“

Vorher hatten sich beide Teams „einen ordentlichen Pokal-Fight“ geliefert, wie Geiseckes Trainer Thomas Wotzlawski meinte. Mathias Leuer, dessen als Flanke gedachter Ball sich ins Tor senkte, und der nicht allzu groß gewachsene Can Akgün per Kopf (Wotzlawski: „Für ihn freut es mich besonders“) hatten den frühen Rückstand zu einer zwischenzeitlichen 2:1-Führung gedreht (53.).

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Doch angetrieben von einer stattlichen Anhängerschar glichen die Gastgeber wieder aus und schafften es nach den turbulenten Schlussminuten ins Elfmeterschießen. Hier erwiesen sich vier Geisecker als sehr treffsicher, ehe Nachrodts Kapitän Fanieng den letzten Strafstoß der Platzherren an den Außenpfosten setzte. Mit Patrick Pietrzinski verwandelte auch der fünfte Geisecker Schütze eiskalt – der Viertelfinaleinzug war perfekt.

SpVg Nachrodt - Geisecker SV 7:8 (3:3, 1:1) n.11m

Geisecke: Sebastian Beutler, Calvin Höptner, Mathis Leuer (59. Linus Scheen), Patrick Filla, Tommaso Loto, Cangün Akgün, Tom Wotzlawski (46. Patrick Pietrzinski), Jannis Kassel (60. Lukas Schäfer), Mert Yildirim, Maximilian Wolff (77. Dennis Huck), Koray Sener. Tore: 1:0 (11.), 1:1 Leuer (15.), 1:2 Akgün (53.), 2:2 (60.), 2:3 Höptner (87.), 3:3 (90.+2).