Ali Güngör (li.) und der VfL Schwerte mussten sich dem Königsborner SV mit 1:3 geschlagen geben. © Manuela Schwerte

Fußball-Bezirksliga

VfL Schwerte hat den Ausgleich auf dem Fuß und scheitert dennoch am Königsborner SV

Es sollte nichts mit dem nächsten Erfolg sein. Nach vier Siegen in Folge gab es im Bezirksliga-Nachholspiel für den VfL Schwerte eine 1:3-Niederlage gegen den Königsborner SV.

Schwerte

, 22.04.2022 / Lesedauer: 3 min

Eigentlich fing die Fußball-Bezirksliga-Partie für den VfL Schwerte verheißungsvoll an. Ion Samardac traf bereits nach 60 Sekunden per Kopf die Latte. Es war in der ersten Hälfte immer wieder Samardac, der vor dem Gästetor für Gefahr sorgte. In der 19. Minute traf er freistehend nur KSV-Keeper Bastian Luncke, drei Minuten später landete seine Direktabnahme im Schwerter Nachthimmel.

Bezirksliga 8

VfL Schwerte – Königsborner SV 1:3 (0:2)

Allerdings führten die Gäste zu diesem Zeitpunkt bereits mit 1:0. Leon Lukas rutschte ein Ball leicht ab und er traf unhaltbar ins lange Eck (10.). Königsborn hatte anschließend zahlreiche Chancen, aber entweder stand Keeper David Graudejus im Weg oder der Pfosten rettete zweimal für den VfL.

Nur in der 28. Minute war der Schwerter Torwart machtlos: David Sprungk hatte ungenau zurückgespielt, der Keeper konnte noch gerade retten, doch Königsborns Hassan Boulakhrif ergatterte den Ball und schob ihn zur 2:0-Führung ein.

Königsborner SV macht kurz vor Schluss den Deckel drauf

Nach der Pause keimte aber Hoffnung auf Schwerter Seite auf. Kai Hintzke traf per Freistoß zum 1:2 (50.). Und plötzlich war die Überlegenheit der Gäste dahin. Das gradlinige Spiel, welches sie in der ersten Hälfte auszeichnete, ging verloren. Kaum noch klare Torchancen, dafür jede Menge Hektik im Spiel.

Kleine Nicklichkeiten auf beiden Seiten, die aber folgenlos blieben. So blieb es weiter spannend. Und eine Viertelstunde vor dem Ende wäre es fast so weit gewesen. Lars Maron bekam im Strafraum den Ball, drehte sich schnell und fand in Keeper Luncke seinen Meister.

VfL-Keeper und Spielertrainer Graudejus lobte nach der Partie auch seinen Gegenüber: „Königsborns Schnapper hat sein Team in der ein oder anderen Situation stark im Spiel gehalten.“ Und so kam es, wie es kommen musste.

Ein Konter in der 88. Minute sorgte für die Entscheidung und dem 1:3. „Spielerisch ist Königsborn die beste Mannschaft der Liga. Der Sieg geht auch am Ende in Ordnung, weil wir heute auch in der entscheidenden Phase nicht das Spielglück hatten,“ so Graudejus nach der Niederlage.

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