VfB Westhofen sendet Signal an Konkurrenz Formstarker „Gegner hat keine Lust mehr gehabt“

„Gegner hat keine Lust mehr gehabt“
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Das war beeindruckend: Der VfB Westhofen ließ im Heimspiel der Bezirksliga 6 gegen den FC Hellas/Makedonikos Hagen nichts anbrennen. Mit sage und schreibe 7:0 fertigte das Team von Huber/Pajdzik einen Gegner ab, der zuletzt mit richtig guten Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Dabei war die erste Halbzeit spielerisch mit das Beste, was der VfB in dieser Spielzeit hingelegt hat. Der Ball lief flüssig und ruhig durch die eigenen Reihen. Mal wurde das Tempo aus dem Spiel genommen – mal das Tempo verschärft. Die Hagener waren maßlos überfordert und dem Spielwitz der Westhofener nicht gewachsen.

Westhofen macht früh alles klar

Los ging es schon nach sieben Minuten, als Giuseppe Restieri im Strafraum der Hagener gefoult wurde. Er selbst verwandelte den Elfmeter sicher zum 1:0. Sein Bruder Domenico legte nach einer guten Kombination über die rechte Seite überlegt aus 14 Metern mit dem 2:0 in der 18. Minute nach, sodass die Weichen schon früh auf drei Punkte gestellt waren.

Und es ging munter weiter: Michalis Kakoulidis schnürte einen Doppelpack, ehe Lukas Winczura noch vor der Pause per Abstauber mit dem Kopf auf 5:0 stellte (43.).

Und es ging munter weiter: Michalis Kakoulidis schnürte einen Doppelpack, ehe Lukas Winczura noch vor der Pause per Abstauber mit dem Kopf auf 5:0 stellte (43.). Winczura hatte Geschmack am Tore schießen gefunden und haute nach 54 Minuten so richtig einen raus. Er ging aus 18 Metern volles Risiko und wurde auch belohnt – der Ball schlug im linken Winkel ein. Für den Schlusspunkt sorgte dann wieder Domenico Restieri aus elf Metern. Den zweiten Strafstoß gab es, weil zuvor wieder sein Bruder zu Fall gekommen war.

Auch FSV Gevelsberg gewinnt

Was nicht so ins Bild passte, war der gleichzeitige 2:0-Sieg des FSV Gevelsberg bei der SG Hemer. Somit hat sich auch nach dem Sieg des VfL Schwerte in der Tabelle nichts getan. Gevelsberg hat weiter vier Punkte Vorsprung bei noch drei Spielen. Gewinnt Gevelsberg diese, steigen sie in die Landesliga auf.

Westhofens Trainer Christoph Pajdzik meinte: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Der Gegner hat wenig Gegenwehr gezeigt und nach dem Gegentor keine Lust mehr gehabt. Mund abwischen, wir müssen nun hoffen.“

VfB: Gianluca Caruso, Björn Schulte-Tillmann (46. Emre In), Jannik Braß, Dustin Zahlmann, Lukas Winczura, Michalis Kakoulidis, Leon und Maurice Bröckelmann, Rodi Mohammad, Domenico und Giuseppe Restieri.
Tore: 1:0 Giuseppe Restieri (7., Foulelfmeter), 2:0 Domenico Restieri (18.), 3:0 Kakoulidis (23.), 4:0 Kakoulidis (30.), 5:0 Winczura (43.), 6:0 Winczura (54.), 7:0 Domenico Restieri (65., Foulelfmeter)