VfB Westhofen gewinnt Pokal-Krimi gegen Osmanlispor Spannung bis ins Elfmeterschießen

Der VfB Westhofen hat das Kreispokalspiel gegen Osmanlispor Dortmund gewonnen. Es war denkbar knapp: Die Entscheidung fiel erst im Elfmeterschießen.

Der VfB Westhofen steht im Viertelfinale des Demir Kreispokals. Doch Gegner Osmanlispor Dortmund hielt sehr gut mit, sodass der VfB den Ball lange Zeit nicht ins Tor unterbrachte. Zumindest bis zum Elfmeterschießen, wo Christoph Rölleke am Dienstagabend (4. März) zum gefeierten Helden wurde. Westhofen gewann mit 5:3 nach einem Elfer-Krimi.

VfB Westhofen gewinnt gegen Osmanlispor Dortmund

Der VfB war im Duell der beiden Bezirksligisten aufgrund der besseren Tabellensituation der leichte Favorit vor diesem Spiel. Kadir Kaya, Trainer von Osmanlispor Dortmund sah seiner Ansicht nach eine Partie auf Augenhöhe: „Über 90 Minuten war das eine gute Leistung auf Augenhöhe. Für ein Spiel in der Woche war das auf einem guten Niveau. Der Fokus von uns liegt eh auf der Meisterschaft. Das war wirklich 50/50. Wir hätten auch weiterkommen können, dann hätte keiner meckern können. Alles ist gut, wir schauen nach vorne.“

Thomas Gerner ordnete nach dem Spiel ein: „Ich denke, dass der Sieg insgesamt in Ordnung geht. Wir waren die Mannschaft mit deutlich mehr Spielanteilen und auch mit den deutlich klareren Torchancen, gerade in der zweiten Halbzeit. Wir waren aber nicht konsequent im Abschluss. Ich bin froh, dass wir das Spiel im Elfmeterschießen glücklicherweise für uns regeln konnten. Aber wir hätten sicherlich unsere Torchancen besser nutzen können - wobei wir in der ersten Halbzeit auch ein, zweimal Glück hatten. Aber wir haben es in der zweiten relativ ordentlich gemacht.“

VfB Westhofen entscheidet Pokalspiel im Elfmeterschießen

Der Gäste aus Westhofen starteten besser ins Spiel und kamen zunächst zu den Abschlüssen, doch im Laufe der ersten Hälfte wurde auch Osmanlispor dann gefährlich, sodass es bis zum Pausenpfiff ein gerechtes Unentschieden war.

In den zweiten 45 Minuten übernahm erneut die Gerner-Elf die Kontrolle, war meistens aber zu unpräzise in den Abschlüssen. Zwar hatte der VfB ein klares Chancenplus, doch die Qualität dieser ließ meistens noch zu wünschen übrig. Dennoch merkte man den Westhofenern an, dass sie das Elfmeterschießen unbedingt verhindern wollten. Insbesondere die Offensivkräfte Leon Bröckelmann und Guiseppe Restieri sowie der eingewechselte Domenico Restieri setzten gute Akzente, die aber dann oft nicht konsequent vollendet wurden.

So schaffte es der VfB nicht, das Spiel innerhalb der 90 Minuten zu entscheiden. 0:0 hieß es - also ging es ins Elfmeterschießen. Dort waren die Schützen auf beiden Seiten zunächst erfolgreich, ehe Hasan Tuday beim Stand von 4:3 für Westhofen an Keeper Alexander Klur scheiterte, der während des Spiels für den angeschlagenen Ebubekir Özbas eingewechselt wurde. Christoph Rölleke verwandelte anschließend den entscheidenden Elfmeter und schoss den VfB Westhofen damit ins Viertelfinale des Kreispokals.