VfB Westhofen gegen VfL Schwerte Bezirksliga-Derby ist zugleich ein Spitzenspiel

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VfB Westhofen gegen VfL Schwerte - die Partie der Bezirksliga 6, die am Sonntag (12. März) um 15.15 Uhr in der GWG-Schwerte-Arena an der Wasserstraße in Westhofen angepfiffen wird, ist nicht nur ein Lokalduell, sondern zugleich auch ein Spitzenspiel. Denn als Spitzenreiter erwarten die Westhofener mit dem VfL den Tabellenvierten.

Sieben Punkte Rückstand haben die Schwerter auf den Lokalrivalen - da muss aus VfL-Sicht wohl ein Sieg her, wenn man nochmal ganz oben angreifen will. doch diese Herangehensweise wählt VfL-Trainer Fadil Salkanovic nicht. Der coach nimmt den Druck von seiner Mannschaft, wenn er sagt: „Wir spielen eine sehr gute Serie und können mit Freude in das Spiel gehen.“ Eine noch bessere Serie als das Team vom Schützenhof spielt bisher der VfB Westhofen. Das meint auch Fadil Salkanovic als Trainer des Gegners, der über die Westhofener sagt: „Wer auf Platz eins steht, der hat es auch verdient. Neider sprechen immer von Glück, aber das ist Quatsch. Westhofen hat es bis dato richtig gut gemacht und steht somit zurecht dort oben.“

Selbstbewusster Trainer Huber

Worte, die Westhofens Trainer Routinier gerne hört - und denen er auch nicht widerspricht. „Ich habe es schon häufiger gesagt: Wenn wir uns auf das besinnen, was wir drauf haben, dann sind wir in dieser Liga schwer zu schlagen“, sagt der Ex-Profi selbstbewusst. Auch wenn der 70-Jährige in seiner langen Laufbahn schon einiges erlebt hat, sei das Derby auch für ihn keine Partie wie jede andere. „Wenn du Trainer des VfB Westhofen bist, dann weißt du, dass ein Spiel gegen den VfL Schwerte etwas Besonderes ist“, sagt Huber.

Und was erwartet Huber vom Gegner? „Wenn sie nochmal oben anpacken wollen, müssen sie bei uns gewinnen. Aber wir stellen uns darauf ein, dass sie erstmal kompakt stehen wollen“, verrät Huber. Allzu sehr wolle er sich aber nicht mit der Spielweise des Gegners beschäftigen. „Wir gucken auf uns, wollen unser Spiel spielen. Wir müssen geduldig sein und auf unsere Chance warten“, so der VfB-Trainer. Und der VfL Schwerte? Offenbar plant Fadil Salkanovic nicht, mit einer Mauertaktik ins Derby zu gehen. „Wir wollen nach vorne spielen und wollen den Zuschauern ein spannendes Derby liefern“, sagt der Schwerter Coach - auch wenn ihm die Spieler Mo Ibrahem, Lars Maron, Lukasz Zorawik und Adin Beganovic fehlen. Auf Westhofener Seite fällt mit Björn Schulte-Tillmann (Urlaub) ein Stammspieler aus.

Zusätzliche Parkmöglichkeiten

Zum Schluss noch ein Service für die Zuschauer: In Abstimmung mit den Unternehmen Schrezenmaier Kältetechnik und WBG Blechverarbeitung haben die Verantwortlichen des VfB Westhofen auf dem Gelände dieser beiden im Gewerbegebiet Nattland ansässigen Firmen für zusätzliche Parkmöglichkeiten gesorgt. zur Verfügung.

Spieler des VfL Schwerte schießt sich in den Fokus: „Hoffe, dass ein Platz im Kader frei ist“

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