VfB Westhofen gegen den Drittletzten - Was soll da schiefgehen, Lothar Huber?

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Der Spitzenreiter erwartet den Tabellendrittletzten - was soll da schiefgehen für den VfB Westhofen gegen die zweite Mannschaft des SC Obersprockhövel? Nein, ganz so einfach stellt sich die Lage nicht dar, meint der Westhofener Trainer Lothar Huber vor dem Heimspiel am Sonntag um 15.15 Uhr in der GWG-Schwerte-Arena an der Wasserstraße.

3:0 beim FC Hellas/Makedonikos Hagen – das Ergebnis stimmte beim Spiel des VfB Westhofen am vergangenen Sonntag. Die Leistung aber nur bedingt, wie VfB-Trainer Lothar Huber auch im Nachgang nochmal deutlich machte: „Wir haben am Sonntag das Glück einer Mannschaft gehabt, die oben steht“, so Huber. Als „sehr rumplig“ bezeichnete er die von vielen unbedrängten Ballverlusten geprägte Vorstellung des Tabellenführers – und schob ein Kompliment für Torwart Gianluca Caruso hinterher. „Er hat uns den Hintern gerettet“, so Huber.

Mehr als lösbare VfB-Aufgabe

Nun kommt mit der „Zweiten“ des SC Obersprockhövel der Tabellendrittletzte nach Westhofen – von der Papierform eine mehr als lösbare Aufgabe. Aber nicht zuletzt wegen des mühsamen Erfolges am vergangenen Sonntag warnt Trainer Huber. „Im Vorbeigehen werden wir auch diesmal nicht gewinnen.“

Gleichzeitig kennt der Westhofener Trainer-Oldie aber auch das Rezept, wie der vermutlich defensiv ausgerichtete Gegner zu knacken ist: „Wir müssen die Ruhe bewahren und dürfen uns nicht so viele Ballverluste erlauben“, sagt Huber.

In personeller Hinsicht sieht es gut aus in Westhofen – bis auf Lukas Winczura sind alle Mann an Bord. Aber auch der Kapitän hat nach seiner Schulter-OP wieder mit leichtem Training begonnen.

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