Die Stadtmeisterschaftsturniere der Jugend am vergangenen Wochenende sowie der Senioren zwei Wochen vorher sind im Wesentlichen glatt über die Bühne gegangen. Der weitgehend reibungslose Ablauf ist nicht zuletzt den jeweiligen Ausrichtervereinen zu verdanken, die mit viel Manpower in der Alfred-Berg-Sporthalle unterwegs waren - bei der Jugend der TuS Holzen-Sommerberg, zuvor bei den Senioren die SG Eintracht Ergste.
Deren Sportlicher Leiter Andreas Schang möchte die Gelegenheit nutzen, auf diesem Wege im Nachhinein ein großes Dankeschön an die zahlreichen Helferinnen und Helfer aus dem eigenen Verein auszusprechen. Der Vorstand wisse dieses Engagement zu schätzen, betont der Sportliche Leiter. Schang verdeutlicht, welche Dimension die Ausrichtung eines solchen Turnierwochenendes hat: „Wir haben im Nachhinein mal zusammengezählt: Es waren 85 Helferinnen und Helfer im Einsatz, die dazu beigetragen haben, dass wir unser Ziel erreicht haben. Wir wollten als SG Eintracht Ergste eine Stadtmeisterschaft ausrichten, bei der sich die Leute wohlfühlen - ich glaube, das ist uns gelungen“, meint Schang.
Keine Selbstverständlichkeit
85 Helferinnen und Helferinnen - eine stolze Zahl. Für eine Abteilung der Größenordnung der Ergster Fußballer sei es keine Selbstverständlichkeit, so viele Leute aus dem Verein und aus dem Umfeld aktivieren zu können. Dass dies gelungen sei, spreche eindeutig für das intakte Vereinsleben auf dem Bürenbruch, sagt Schang: „Von Spielern der ersten und zweiten Mannschaft, der Alten Herren über die Jugendabteilung bis hin zu Elternteilen - es war beeindruckend, wie sich alle eingebracht haben“, findet Andreas Schang. Nur ein Beispiel: Am Tag, bevor die eigene Mannschaft am Ball war, übernahm das Trainergespann der ersten Mannschaft, Christian Tarrach und Gianluca Zocco, die Turnierleitung des Altherrenturniers.

Darüber hinaus gibt es zahleiche andere Jobs rund ums Turnier. „Es geht ja nicht nur darum, drei Bratwürste umzudrehen“, sagt Andreas Schang. Was er damit sagen will: Viele Dinge sind rund um das Turnier zu erledigen, die dem Außenstehenden gar nicht ins Auge fallen. So beginnt die Ausrichtung eines Turniers dieser Größenordnung schon lange, bevor der erste Ball rollt. Und geendet hat sie für die SG Eintracht Ergste ein paar Stunden nach der Siegerehrung am späten Sonntagabend, als dann auch das letzte Banden-Element in der Alfred-Berg-Sporthalle abgebaut war.
„Fix und alle“
„Fix und alle“ sei er da gewesen, erinnert sich Andreas Schang. Aber er sei mit einem richtig guten Gefühl ins Bett gegangen - weil sich die SG Eintracht Ergste bei der Ausrichtung der 35. Schwerter Hallenfußball-Stadtmeisterschaft von ihrer besten Seite präsentiert hatte.