Ein Traumtor zu Beginn Aber dann gibt es für den VfB Westhofen nicht mehr viel zu holen

Ein Traumtor zu Beginn: Aber dann gibt es für den VfB Westhofen nicht mehr viel zu holen
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Sechs Testspiele hat der VfB Westhofen im Rahmen seiner Vorbereitung auf den zweiten Teil der Bezirksligasaison absolviert - so viele wie keine andere Schwerter Mannschaft. Die abschließende 1:3-Niederlage am Sonntag (9. Februar) beim Unnaer Bezirksligisten SG Massen sorgte dafür, dass die Westhofener Testspielbilanz sich ausgeglichen darstellt: drei Siege und drei Niederlagen.

Das Spiel in Massen begann für den VfB, wie es besser nicht hätte beginnen können. Denn schon in der sechsten Minute schlenzte Emre In den Ball aus etwa 25 Metern genau in den Winkel. „Ein Traumtor“, schwärmte Trainer Thomas Gerner, der danach aber eine starke Gastgebermannschaft sah, die seinen Schützlingen den Schneid abkaufte.

Westhofen ist „zu naiv in den Zweikämpfen“

„Wir haben uns in den Zweikämpfen zu naiv angestellt“, bemängelte Gerner. Das führte dazu, dass Massen schon nach einer knappen Viertelstunde zum 1:1-Ausgleichstor kam und noch vor dem Seitenwechsel sogar in Führung ging. Ebubekir Özbas, der den erkrankten Stammtorwart Alexander Klur zwischen den Pfosten vertrat, schien den Ball schon sicher zu haben - dem war aber nicht so.

Ein Spieler des VfB Westhofen führt den Ball.
Pascal Monczka (am Ball) musste sich mit dem VfB Westhofen in Unna-Massen geschlagen geben. © Michael Neumann

Klur war nicht der einzige Westhofener Spieler, der krankheitsbedingt fehlte. Denn auch Domenico Restieri, Samir Hammouda, Dustin Zahlmann und Safet Tupella mussten passen - allesamt Akteure mit Stammspielerpotenzial. Trotz dieser Ausfälle hatte Westhofen nach dem schnellen Massener Treffer zum 3:1 (47.) durchaus Chancen zur Ergebnisverbesserung - vor allem in Person von Serhii Havryliuk, der zwei gute Möglichkeiten aber nicht verwerten konnte.

Westhofener Kreispokalspiel am 13. Februar

So blieb es bis zum Schluss beim 1:3 aus Westhofener Sicht - verbunden mit der Hoffnung, dass sich das Lazarett bis spätestens Donnerstag (13. Februar) lichtet. Dann steht für den VfB Westhofen das Kreispokal-Achtelfinalspiel beim SC Osmanlispor Dortmund auf dem Programm, ehe es am darauffolgenden Sonntag bei Blau-Weiß Voerde wieder um Bezirksliga-Punkte geht.

SG Massen - VfB Weshofen 3:1 (2:1)

Westhofen: Ebubekir Özbas, Emanuel Proenca, Serhii Havryliuk, Jannik Braß, Pascal Monczka, Cedric Rosa Pinheiro, Filipe Barreto Ferreira, Maurice Bröckelmann, Emre In, Eugen Barankov, Benjamin Kurtaj, Giuseppe Restieri, Leon Bröckelmann, Mourad Kerkouri, Talha Tanriverdi.

Tore: 0:1 In (6.), 1:1 (13.), 2:1 (30.), 3:1 (47.).