Stadtmeisterschaftschaft wird zum „Riesen-Aufwand“ VfB Westhofen ist auf eine Sache stolz

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Der größte Teil der Stadtmeisterschaften in Schwerte wurde am vergangenen Wochenende absolviert. Mit dem VfL Schwerte fand das Turnier einen verdienten neuen Titelträger bei den Herren und auch die anderen Meisterschaften erfreuten sich großer Beliebtheit. Wenig überraschend ist der VfB Westhofen als Ausrichter deshalb mit den vergangenen Tagen auch sehr zufrieden.

VfB Westhofen richtet Schwerter Stadtmeisterschaft aus

„Es ist ein Riesen-Aufwand für alle gewesen und ohne unsere ganzen Helfer kann man so etwas gar nicht schaffen. Ein großer Dank dafür“, sagt Vereinspräsident Jürgen Rump. „Ein solches Event bringt einen Verein ganz nah zusammen. Gerade für den Vorstand, der ja noch recht neu ist, war das eine sehr gute Gelegenheit. Dass der VfB Westhofen so ein Turnier zuletzt organisiert hat, war einige Jahre her.“

Dass nicht alles perfekt lief, da macht Jürgen Rump auch keinen Hehl draus: „Aber da müssen wir in der Nachbetrachtung noch einmal in aller Ruhe draufschauen. Erstmal stehen am nächsten Wochenende ja noch die Stadtmeisterschaften der Junioren an.“

Wie viele Zuschauer nun genau in der Alfred-Berg-Sporthalle an den drei Tagen da waren, wisse der Ausrichter gar nicht so genau. „Die Halle war auf jeden Fall proppevoll. Das war schade, weil wahrscheinlich locker über 1000 Fans reingewollt hätten. So sind viele nach zwei Minuten wieder rausgegangen, weil sie nichts gesehen haben oder die Luft nicht gut war“, so Rump. Er rechnet mit etwa 600 bis 700 Zuschauern am vergangenen Wochenende.

Ein Grund, wieso die Organisation ohne größere Probleme von statten ging, sei die Zusammenarbeit mit den Holzpfosten Schwerte gewesen. „Die kennen das und stellen so ein Event jedes Jahr auf die Beine. Das hilft natürlich“, weiß der Westhofener. „Wenn du dann zuhause bist und weißt, du hast es geschafft, dann hat sich der gesamte Aufwand auch gelohnt.“

Schwerter Fußball-Wochenende füllt Alfred-Berg-Sporthalle

Aus sportlicher Sicht ist der Vereinspräsident ebenfalls ziemlich zufrieden mit den zurückliegenden Tagen. Erst im Finale wurde der Ausrichter vom VfL Schwerte gestoppt. „Es wäre das i-Tüpfelchen gewesen, wenn wir das Ding auch noch gewonnen hätten. Aber wir haben uns dann eben durch Undiszipliniertheiten um den verdienten Lohn gebracht“, sagt Jürgen Rump.

„Wenn du in einem Finale eine Zeitstrafe bekommst, machst du eigentlich schnell ein Eigentor und bist wieder komplett. Aber da sind die Jungs eben noch ein bisschen zu jung und zu grün.“ Sowieso liege das Hauptaugenmerk auf der Landesliga und dem Kampf um den Klassenerhalt. „Es sind zwar acht Punkte Rückstand, aber das Team präsentiert sich in einem guten Zustand. Sie werden alles dafür geben, das Ding noch zu drehen“, sagt Jürgen Rump.