Jede Menge Spielerzusagen beim SC Hennen Aber zwischen den Pfosten besteht Handlungsbedarf

Jede Menge Spielerzusagen beim SC Hennen: Aber zwischen den Pfosten besteht Handlungsbedarf
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Wie bei fast allen Amateurfußball-Klubs laufen auch beim SC Hennen in diesen Tagen die Personalplanungen für die nächste Saison auf Hochtouren. Dabei sind die Verantwortlichen der „Zebras“ schon ziemlich weit. Jedenfalls vermeldete Mohamed Tahrioui, Sportlicher Leiter des SC Hennen, am Montagmittag (27. Januar): „Etwa 95 Prozent der aktuellen Mannschaft bleiben in Hennen.“

Dass es mit Christian Manza und seinem Trainerteam in die Spielzeit 2025/26 gehen wird, hatte Tahrioui schon vor ein paar Wochen bekannt gegeben. Gleiches gilt für den Verbleib des Top-Spielers Kingsley Nweke sowie für Jan-Hendrik Bergmann, Marc André Schwab und Maxim Tahrioui.

Petar Suzic will in die Heimat zurückkehren

Der Sohn des Sportlichen Leiters ist der Stammtorwart des aktuellen Tabellendritten der Kreisliga A. Zugleich wäre Tahrioui ab dem kommenden Herbst der einzige Torwart im Kader der Hennener „Ersten“. Denn Petar Suzic, vor der Saison vom FC Iserlohn ins Hennener Naturstadion gewechselt, wird im dritten Quartal des Jahres nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Serbe hat die Hennener darüber informiert, dass er in sein Heimatland zurückkehren wird.

So besteht auf der Torwartposition Handlungsbedarf für Mohamed Tahrioui. „Die Nachricht ist noch recht frisch. Aber ich habe schon angefangen, meine Fühler auszustrecken“, so der Sportliche Leiter.

Der Trainer des SC Hennen am Spielfeldrand.
Trainer Christian Manza kann für die nächste Saison im Wesentlichen mit der aktuellen Mannschaft des SC Hennen planen. © Bernd Paulitschke

Insgesamt umfasst die Liste der Spieler, die für die nächste Saison ihre Zusage gegeben haben, nicht weniger als 22 Namen. Neben den genannten vier Akteuren sind dies (in alphabetischer Reihenfolge): Mohamed Ahraou, Janik Becker, Tim Böttcher, Luca Bühren, Patrick Chobot, Sven Dzendzella, Julian Kulczynski, Henri Mäffert, Lukas Merz, Henri Nölle, Louis Nölle, Jonas Oelgeklaus, Gianluca Schink, Christopher Selle, Ben Späing, Tim Springer, Nick Wachholz und Nick Weinrich.

Kartal und Prince sind Wackelkandidaten

Mit Hakan Kartal, der sich nach einem ersten Gespräch Bedenkzeit erbeten hat, und Brian Prince, mit dem aus zeitlichen Gründen bisher noch kein Termin zustande gekommen ist, gibt es laut Mohamed Tahrioui noch zwei Wackelkandidaten aus dem Kreis der Spieler des aktuellen Teams.

Sichere Abgänge gibt es beim SC Hennen nach derzeitigem Stand nicht – mal abgesehen von Otis Dorn. Der vor der Saison aus dem Iserlohner Raum nach Hennen gekommene Außenstürmer hat wegen anhaltender Knieprobleme aber kein einziges Spiel für die „Zebras“ absolviert.