Die Holzpfosten Schwerte haben ein Geisecker Vereinsduell im Finale verhindert. Sie ließen sich im ersten Halbfinalspiel auch von einem 1:2-Rückstand Halbfinale nicht beeindrucken und setzten sich am Ende doch noch mit 4:2 gegen die zweite Mannschaft des Ausrichters durch.
Alexander Lange hatte früh für die „Pfosten“ zum 1:0 getroffen und Nicolas Patzner hätte auf 2:0 stellen können. Die nächsten Tore fielen aber auf der Gegenseite durch Maurice Gesell und Jonas Voß. Und der B-Ligist blieb dran, doch Ben Heithus und Marc Brandner verpassten Treffer Nummer drei knapp. Patzner machte es da auf der Gegenseite besser und stellte die Uhren mit dem 2:2 wieder auf Null.
Alexander Lange trifft 23 Sekunden vor Schluss
23 Sekunden vor dem Ende war wieder Alexander Lange der umjubelte Torschütze zum 3:2 für die Holzpfosten. Dennis Hegemann machte dann mit dem Schuss ins leere Tor alles klar. Die Holzpfosten Schwerte hatten das Spiel gedreht und zogen nach dem 4:2 gegen den klassentieferen Gegner als erstes Team in das Finale ein.
Kontrahent im Finale sollte die erste Mannschaft des Geisecker SV werden, die dann im zweiten Semifinale gegen 3:1 gegen den SC Berchum/ Garenfeld die Oberhand behielt. Die Rot-Schwarzen hatten im Duell der beiden Bezirksligisten insgesamt zwar mehr Ballbesitz, effektiver im Abschluss waren allerdings die „Kleeblätter“.

Fünf Minuten passierte zunächst nicht viel, dann kassierte Geiseckes Umut Coban eine Zeitstrafe. Der SC spielte die Überzahl sehr gut aus und nutzte dies auch durch Nico Lisewski zur 1:0-Führung. Geisecke hatte aber prompt die passende Antwort parat. Bei einem schnellen Konter wurde Berchum/ Garenfeld gekonnt ausgespielt und Patrick Filla markierte das 1:1.
Julian Hüser schaltet umgehend
Ein Ausflug von Torwart Vinzenz Heinecke wurde dem Deuerling-Team dann zum Verhängnis. Julian Hüser schaltete umgehend und versenkte den Ball aus der Distanz zur 2:1-Führung im Tor.
Doch die Berchum/Garenfelder gaben sich noch nicht auf. Sie versuchten noch einmal Druck aufzubauen, zu einer Torchance sollte es aber am Ende nicht mehr reichen. Im Gegenteil: Nach einem Doppelpass mit Alexander Gowik machte schließlich Rückkehrer Florian Kliegel gegen seinen Ex-Klub dann endgültig den Deckel drauf.