Schon wieder „zu Null“ - so kann man den ersten Saisonabschnitt mal beenden

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Schon wieder „zu Null“ - so kann man den ersten Saisonabschnitt mal beenden

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24 Spieltage liegen hinter den Iserlohn Roosters - durch die leeren Hallen und dem neuen Spielplan mit je vier Partien gegen die sechs Nord-Vertreter war es ein ungewöhnlicher erster Teil der Saison.

von Linus Jäger

Iserlohn

, 16.03.2021, 14:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Den Abschluss der Nord-Staffel der Deutschen Eishockey-Liga (Penny-DEL) darf man aus Iserlohner Sicht als sehr gelungen bezeichnen. Gegen die Grizzlys aus Wolfsburg gewannen die Roosters am Montagabend mit 4:0. Der Lohn: Zumindest vorübergehend überholten die Sauerländer den Gegner in der Tabelle und sprangen auf Platz drei.

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556 Pappkameraden ließen sich am Seilersee das Duell der direkten Playoff-Konkurrenten nicht entgehen und sahen im ersten Drittel ein schnelles, aber chancenarmes Spiel. Trotzdem führten die Sauerländer mit 1:0, weil Brent Raedeke Gäste-Keeper Pickard an den Rücken schoss und die Scheibe ins Tor fiel (13.). Nach einem torlosen zweiten Abschnitt, in dem Wolfsburg immer wieder am erneut starken Andy Jenike scheiterte, entschieden die Roosters die Partie in den letzten acht Minuten für sich. Youngster Erik Buschmann, Topscorer Joe Whitney und Joel Lowry ins leere Wolfsburger-Tor machten den 4:0-Heimsieg perfekt.

Parallelen zu den beiden vorigen Heimspielen

Parallelen gab es zu den beiden vorigen Heimspielen gegen Düsseldorf und Krefeld. Wie schon gegen die DEG gelang Andy Jenike ein Spiel ohne Gegentor, sein zweites in dieser Saison. Neuzugang Steve Whitney gab wie schon gegen Krefeld auch im zweiten Heimspiel zwei Vorbereitungen.

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So starten die Sauerländer definitiv auf einem Playoff-Platz in die Duelle gegen die Südteams, mit denen die Saison ab kommenden Samstag fortgesetzt wird. Dann warten 14 Spiele in 30 Tagen auf die Iserlohner - ein strammes Programm, für das die Iserlohn Roosters aber gerüstet scheinen, wenn man die Partie vom Montagabend zum Maßstab nimmt.

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