In der Vergangenheit hat Samir Hammouda bereits bei einigen großen Teams gespielt – unter anderem in der Jugend von Borussia Dortmund. Nun läuft der Sommer-Neuzugang des VfB Westhofen bei seinem neuen Team mit der Rückennummer 13 auf.
Doch wie verliefen die ersten Monate beim neuen Verein, der aus der Landesliga abgestiegen ist? „Ich fühle mich bei Westhofen wirklich sehr wohl. Ich wurde sehr gut aufgenommen und die ersten Monate liefen sogar besser, als ich es anfangs erwartet habe“, erzählt Hammouda mit großer Freude.
Samir Hammouda kam vom FC Wetter zum VfB Westhofen
Seine Fußballkarriere begann Samir Hammouda beim FC Wetter. In der Jugend spielte er von der U12 bis zur U15 beim BVB, bevor er dann mit der SG Wattenscheid 09 in der Bundesliga West spielte. Bevor er im Sommer zum VfB Westhofen wechselte, war er vorher zu seinem Heimatverein FC Wetter zurückgekehrt.
Doch die Einsatzzeit in der vergangenen Saison entsprach nicht dem Anspruch des 28-Jährigen. Beim VfB hat sich das wieder geändert: „Durch mehr Spielzeit habe ich auch wieder mehr Selbstbewusstsein und Spaß am Fußballspielen“, betont Hammouda.
Rückennummern-Adventskalender
Sportlicher Advent: Bis zum 24. Dezember öffnen wir jeden Tag ein Türchen, hinter dem sich ein Schwerter Fußballer mit der passenden Rückennummer präsentiert.
Mit drei Saisontoren hängt der Außenstürmer des VfB aber noch ein wenig seinen eigenen Erwartungen hinterher. „In der Rückrunde würde ich gerne noch einige Tore obendrauf legen. Ich bin aber zuversichtlich, dass ich das schaffe.“ Mit seinem Team steht der 28-Jährige derzeit fünf Punkte hinter Tabellenführer TuS Eichlinghofen auf dem zweiten Platz.
Seiner Meinung nach ist Westhofen aber das beste Team der Bezirksliga 6. „Wir waren über die gesamte Hinrunde hinweg richtig stark. In den letzten Spielen haben die Ergebnisse aber nicht mehr gestimmt, daran werden wir für die Rückrunde arbeiten“, merkt Hammouda an
Hat seine Rückennummer für ihn auch eine Bedeutung? „Als Neuzugang konnte ich mir meine Nummer nicht aussuchen, sonst wäre es die Nummer 7 geworden. Cristiano Ronaldo war immer ein großes Vorbild von mir, besonders in der Zeit bei Real Madrid.“ Doch auch Michael Ballack war immer ein sehr gern gesehener Spieler des 28-Jährigen. „So habe ich mich dann für die 13 entschieden und bin auch glücklich damit“, sagt Hammouda.
Auf seine ersten Schwerter Hallen-Stadtmeisterschaften freut sich Samir Hammouda ganz besonders. „Gerade in der spielfreien Zeit mag ich den Hallenfußball sehr. Ich sehe mich selber als kleinen flinken Flitzer und ich freue mich sehr auf die Stadtmeisterschaften“, sagt der 28-jährige mit Blick auf sein erstes Turnier mit VfB Westhofen am 5. Januar.
