Restieri-Brüder haben verlängert VfB Westhofen setzt auf einen Domino-Effekt

Restieri-Brüder haben verlängert: VfB Westhofen setzt auf einen Domino-Effekt
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Das ist die Nachricht, auf die alle Fans des VfB Westhofen gewartet haben: Domenico und Giuseppe Restieri haben ihre Zusage gegeben, auch in der nächsten Saison für Westhofen zu spielen. Diese Personalie gab Alessandro Ruggiero, Sportlicher Leiter des VfB, am Freitagmittag (7. März) bekannt.

Die Brüder, die seit 2020 in Westhofen spielen, sind absolute Leistungsträger des VfB - Giuseppe (29) als Torjäger und Domenico (33), der auch Kapitän der Mannschaft ist, als Strippenzieher im Mittelfeld. „Jeder weiß um die sportlichen, aber auch um die menschlichen Qualitäten der beiden. Ich bin sehr froh, dass wir diese Baustelle jetzt geschlossen haben“, sagt der Westhofener Trainer Thomas Gerner, der sich für einen Verbleib der beiden Topspieler stark gemacht hatte.

Alessandro Ruggiero ist erleichtert

Auch Alessandro Ruggiero war die Erleichterung deutlich anzumerken, als er die Nachricht am Freitag verkündete. „Dass die beiden bei uns bleiben, ist ein krasses Zeichen und auch eine Wertschätzung gegenüber dem Verein, in dem sie sich sehr wohl fühlen“, so der Sportliche Leiter. Auch für ihn selbst sei die Zusage der beiden ein Erfolg, sagt Ruggiero, der im Oktober des vergangenen Jahres den Posten des Sportlichen Leiters beim VfB übernommen hatte.

Ein Spieler des VfB Westhofen führt den Ball.
Giuseppe Restieri wird seine Tore auch weiterhin für den VfB Westhofen schießen. © Manuela Schwerte

Ruggiero betont ausdrücklich den Stellenwert der Restieris und blickt in diesem Zusammenhang auch nochmal ins vergangene Jahr zurück. „Nach dem Abstieg aus der Landesliga waren die beiden die ersten Spieler, die zugesagt hatten. Dass sie geblieben sind, war letztlich der Grund, warum die Mannschaft im Kern so zusammengeblieben ist. Damit haben sie gezeigt, dass sie Persönlichkeiten sind.“

Alessandro Ruggiero hofft auf Signalwirkung

Und auch in diesem Jahr könnte das Ja-Wort der Restieris eine Signalwirkung haben. „Das war der Knoten, der platzen musste. Dass die beiden noch nicht zugesagt hatten, war der Grund, warum auch einige andere Spieler mit ihrer Zusage noch gezögert haben. Es wird jetzt einen Domino-Effekt geben“, meint der Sportliche Leiter und kündigt damit an, in den nächsten Tagen weitere Spielerzusagen aus dem Kreis der aktuellen Mannschaft für die nächste Saison vermelden zu können.

Vor den Restieri-Brüdern hatten die Westhofener Verantwortlichen die Zusage der Eigengewächse Leon Bröckelmann, Maurice Bröckelmann, Jannik Braß, Pascal Monczka, Dustin Zahlmann, Filipe Ferreira, Yusuf Aktas und Ebubekir Özbas publik gemacht.