Pokalpartien sind keine Straßenfeger - aber ein Weiterkommen könnte sich lohnen

© Manuela Schwerte

Pokalpartien sind keine Straßenfeger - aber ein Weiterkommen könnte sich lohnen

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Die beiden Kreispokalpartien mit Beteiligung des VfB Westhofen und des TuS Holzen-Sommerberg klingen wenig spektakulär. Und doch haben die Spiele ihren Reiz.

Schwerte

, 07.10.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Englische Woche für das A-Liga-Duo VfB Westhofen/TuS Holzen-Sommerberg: Beide Teams sind an diesem Donnerstagabend (7. Oktober) im Kreispokaleinsatz - die Westhofener beim klassentieferen TuS Deusen, die Holzener bei Alemannia Scharnhorst, das als A-Ligist in der Parallelstaffel um Punkte spielt.

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Was diese beiden Spiele der zweiten Runde des Pokalwettbewerbs, die von der Papierform her sicherlich nicht zum Straßenfeger taugen, besonders macht, ist ein Blick auf Runde drei. Denn sollten die beiden Lokalrivalen ihre jeweilige Partie gewinnen, treffen sie in Runde drei im direkten Vergleich aufeinander.

TuS Deusen - VfB Westhofen (19 Uhr, Sportplatz Deusener Straße, 44369 Dortmund)

Alles Andere als der Einzug in die dritte Runde wäre aus Westhofener Sicht enttäuschend - das sieht auch Trainer Lothar Huber so. Zwar sagt Huber, dass die Meisterschaft eindeutig Priorität genieße. Doch der Trainer-Routinier des Tabellenführers sagt auch: „Es ist nicht so, dass der Pokal uns nicht interessieren würde. Wir wollen auf jeden Fall eine Runde weiterkommen - und wenn es dann zum Spiel gegen Holzen kommen würde, wäre das doch schön.“

SG Alemannia Scharnhorst - TuS Holzen-Sommerberg (19 Uhr, Sportplatz Am Holzgraben, Friedrich-Hölscher-Straße 280, 44328 Dortmund)

Auch Arne Werner, Trainer des TuS Holzen-Sommerberg, kann sich nach der unglücklichen Punktspielniederlage in Westhofen vor knapp zwei Wochen mit einer Neuauflage des Duells mit dem VfB anfreunden. „Natürlich würden wir das Derby in der nächsten Runde gerne mitnehmen. Allerdings werden wir in Scharnhorst rotieren - es ist für uns das dritte Spiel innerhalb von acht Tagen“, so Werner vor dem Duell mit den klassengleichen Gastgebern, die in der Kreisliga A2 bisher noch keine Bäume ausgerissen haben. Mit zwei Siegen und vier Niederlagen steht die Alemannia auf dem 13. Rang - da sieht Platz vier des TuS Holzen-Sommerberg schon deutlich besser aus.