„Ohne mit der Wimper zu zucken“ Leistungsträger sagen zu - unabhängig von der Liga

„Ohne mit der Wimper zu zucken“: Leistungsträger sagen zu - unabhängig von der Liga
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In welcher Liga der SC Berchum/Garenfeld in der Saison 2023/24 um Punkte spielen wird, steht noch nicht fest. Bei elf Punkten Rückstand zum ersten Nichtabstiegsplatz der Landesliga sieht es für die Berchum/Garenfelder im Kampf um den Klassenerhalt nicht allzu gut aus.

Umso mehr fühlen sich die Berchum/Garenfelder Verantwortlichen in diesen Tagen in ihrer Arbeit bestätigt. Denn immerhin schon acht Spieler des aktuellen Kaders haben ihre Zusage gegeben, auch in der nächsten Saison im Garenfelder Waldstadion zu kicken - unabhängig davon, ob es in der Landesliga weitergeht oder ob man als Absteiger in der Bezirksliga antreten muss.

Leistungsträger machen Anfang

Zwei der wichtigsten SC-Spieler haben den Anfang gemacht. „Ohne mit der Wimper zu zucken“, so der Sportliche Leiter Sebastian Schulte, haben Top-Torjäger Jerome Nickel und Kapitän Christian Deuerling ihr Ja-Wort für eine weitere Saison in Garenfeld gegeben - trotz Anfragen anderer Vereine.

Dass Trainer Fabian Kampmann (re.) und Co-Trainer Janis Nicolaßen (2.v.li.) auch in der nächsten Saison das Trainergespann des SC Berchum/Garenfeld bilden, ist noch nicht fix.
Dass Trainer Fabian Kampmann (re.) und Co-Trainer Janis Nicolaßen (2.v.li.) auch in der nächsten Saison das Trainergespann des SC Berchum/Garenfeld bilden, ist noch nicht fix. © Manuela Schwerte

Dass Nickel und Deuerling bleiben, hatte Signalwirkung für weitere Akteure des aktuellen SC-Kaders. Denn auch die beiden Torhüter Joshua Sawatzky und Lukas Leuchtmann sowie die Feldspieler Ermin Jukic, Dustin Röhrig, Patrick Borchert und Eigengewächs Daniel Schmidt halten dem SC Berchum/Garenfeld die Treue. Stellt sich die Frage, wie es um die sportliche Zukunft des aktuellen Trainers Fabian Kampmann und seinem Co-Trainer Janis Nicolaßen steht. Sebastian Schulte zum Stand der Dinge: „Wir sind in guten Gesprächen.“

Vom Happy End überzeugt

Bei aller Planung für die kommende Spielzeit verlieren die Berchum/Garenfelder die aktuelle Saison aber nicht aus dem Fokus - eine Saison, von deren Happy End der Sportliche Leiter nach wie vor überzeugt ist. „Wir glauben daran, dass wir es noch schaffen. Wenn wir diesen Glauben nicht hätten, könnten wir jetzt mit der Saison aufhören“, sagt Sebastian Schulte.

Genau das werden die Berchum/Garenfelder aber nicht tun. Stattdessen soll in den letzten drei Spielen des Kalenderjahres noch fleißig gepunktet werden, um den Rückstand zum rettenden Ufer vor der Winterpause noch deutlich zu verringern. Nach dem Gastspiel beim Tabellenzweiten SSV Buer folgen mit den Partien gegen die mitgefährdete Mannschaft von Firtinaspor Herne und beim Schlusslicht Westfalia Wickede noch zwei eminent wichtige Spiele.

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