Klare Marschroute für den VfL Schwerte gegen den Tabellenfünften „Volle Fahrt voraus“

Klare Marschroute für den VfL Schwerte gegen Schwelm: „Volle Fahrt voraus“
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Die Tage des altehrwürdigen Sportplatzes Schützenhof sind gezählt. Doch das eine oder andere Spiel des VfL Schwerte wird wohl noch auf der Traditions-Sportstätte der Blau-Weißen über die Bühne gehen, bevor die VfLer in das neue Stadion am Wandhofener Bruch umziehen. Für Ende des Monats ist die Übergabe seitens der Stadt an den Verein geplant, ein exakter Übergabe-Termin ist bisher aber noch nicht aus dem Rathaus gekommen.

Wie lange noch auf dem renovierungsbedürftigen Schützenhof gespielt wird, ist also noch offen. Genauso offen war am Freitagmittag nach Aussage des VfL-Trainer Fadil Salkanovic, ob die Partie seiner Mannschaft gegen den Tabellenfünften VfB Schwelm am Sonntag (16. Februar) planmäßig stattfinden kann.

Fadil Salkanovic ist vorsichtig optimistisch

„Wir konnten am Donnerstag zwar trainieren. Aber wir müssen gucken, wie es sich entwickelt. Ob wir am Sonntag spielen können? Abwarten“, sagt Salkanovic vorsichtig optimistisch. Anstoß der Partie soll am Sonntag (16. Februar) um 15.15 Uhr auf dem Schützenhof sein.

Ein Spieler des VfL Schwerte führt den Ball.
Luca Vöckel (li.) hier im Derby gegen Westhofen, steht dem VfL Schwerte gegen Schwelm nicht zur Verfügung. © Manuela Schwerte

Gehen wir mal davon aus, dass der Ball am Sonntag rollt. Dann sieht sich Trainer Salkanovic gerüstet für das Heimspiel - auch wenn er mit einer anspruchsvollen Aufgabe rechnet. „Schwelm ist eine robuste und lebendige Mannschaft, die immer schwer zu bespielen ist. Aber wir hatten eine gute Vorbereitungsphase, über die ich mich wirklich nicht beschweren kann. Und deshalb zählt für Sonntag nur: Volle Fahrt voraus! Wir wollen alles investieren, um möglichst schnell unten rauszukommen“, sagt der Coach des Tabellenelften, dessen Drei-Punkte-Vorsprung zur Abstiegszone kein allzu dickes Polster ist.

Keine guten VfL-Erinnerungen an das Hinspiel

An das Hinspiel haben die Schwerter keine guten Erinnerungen. In einer „wilden“ Partie musste sich der VfL seinerzeit in Schwelm mit 3:4 geschlagen geben und kassierte dabei mit den Ampelkarten gegen Giuseppe Falcone und Marcel Stratmann zwei Platzverweise.

Unter anderem Luca Vöckel fehlte damals am zweiten Spieltag der jungen Saison. Vöckel muss wegen einer Bänderverletzung nun auch im Rückspiel passen. Ansonsten sieht es laut Salkanovic in personeller Hinsicht aber gut aus für das erste Meisterschaftsspiel des VfL im Jahr 2025 - wenn es denn stattfindet.