In der zweiten Runde des Kreispokalwettbewerbs trifft der Geisecker SV am Donnerstag (13. Oktober) auf den A-Ligisten VTS Iserlohn. Auf dem Papier haben die Iserlohner als klassentieferer Klub Heimrecht. Doch die VTS-Verantwortlichen haben die Geisecker gebeten, das Heimrecht zu tauschen, sodass nun auf der KS-Logistic-Sportanlage am Buschkampweg gespielt wird. Anstoß ist um 19.30 Uhr.

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„Wir wollen und müssen das Spiel gewinnen. Wir haben in der vergangenen Saison im Finale des Wettbewerbs gestanden - da wollen wir jetzt nicht schon früh ausscheiden“, gibt Torwart Sebastian Beutler die Marschrichtung für die Pokalpartie vor.

Und dann folgt am Sonntag die Partie beim Tabellendritten FC Roj. In Dortmund soll aus Geisecker Sicht der Beweis erbracht werden, dass man auch gegen die besten Teams der Liga mithalten kann. Bei drei verlorenen Spielen am Stück war dies zuletzt nicht der Fall.

Sebastian Beutler (Geisecker SV) sucht nicht nach Ausreden

Das lag sicherlich auch an Personalproblemen - aber hier liegt Torwart Beutler ganz auf einer Linie mit Trainer Thomas Wotzlawski. „Ich will gar keine Ausreden suchen. Wir haben uns ja nicht mit Spielern der zweiten Mannschaft verstärken müssen. Wer bei uns aufläuft, der sollte auch den Anspruch haben, eine gewisse Leistung zu bringen", meint Beutler.

Im Rückblick auf die drei Niederlagen ordnet der Torwart die 3:6-Niederlage in Massen als „Totalausfall" ein. Beim jüngsten 0:2 gegen Spitzenreiter Eichlinghofen und beim 0:3 davor gegen den Tabellenzweiten TuS Hannibal sah der Schlussmann das Problem hauptsächlich in der schwachen Offensive. „Da müssen wir auch mal mutiger spielen, mit mehr Power. Gegen Eichlinghofen haben wir keine einzige Torchance gehabt", blickt Beutler zurück.

Mit der bevorstehenden Rückkehr von Kapitän Patrick Filla ins Team soll aber neuer Schwung ins Spiel der auf Platz acht abgerutschten Geisecker kommen. Allerdings weiß auch Sebastian Beutler, dass es beim FC Roj zu einem „harten Spiel" kommen wird: „Das ist ein knackiger Gegner", so Beutler. Zuletzt gewann der Tabellendritte mit dem 11:0 bei Schlusslicht Kirchderne sogar zweistellig.

Trotzdem sagt Sebastian Beutler: „Wir fahren nicht dahin, um eine Niederlage mit nach Hause zu bringen. Die Negativserie soll Sonntag enden. Ein Punkt ist das Minimalziel, im besten Fall sollen es drei Punkte werden. Ich bin überzeugt davon, dass wir dazu in der Lage sind", sagt der Geisecker Keeper. er sei absolut sicher, dass es mit seinem Team wieder aufwärts geht.