HVE Villigst-Ergste ohne Harz im Nachteil Gegner punktet in entscheidenden Situationen

HVE Villigst-Ergste ohne Harz im Nachteil: Gegner punktet in entscheidenden Situationen
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Mit einer 29:34-Niederlage kehrte die HVE Villigst-Ergste am Samstagabend vom Gastspiel bei der SG Ruhrtal zurück. „Ich habe wieder viele positive Dinge gesehen. Am Ende sind wir viel zu oft am harzfreien Ball und am gegnerischen Torwart gescheitert“, meinte Trainer Dino Tönnies am Tag nach dem Spiel.

In den ersten zwanzig Minuten konnten die Villigst-Ergster stets eine knappe Führung halten und lagen so mit 9:7 in Führung (20.). Bis zur Pause kippte das Spiel in Richtung der Gastgeber, die mit einer 15:14-Führung in die Kabinen gingen.

HVE Villigst-Ergste kommt noch einmal heran

Der Start in die zweite Halbzeit verlief dann überhaupt nicht nach HVE-Geschmack. „Da geraten wir schnell mit fünf Toren in Rückstand. Das geht komplett auf unsere Kappe“, so Tönnies zu den ersten Minuten des zweiten Durchgangs.

Vom 18:23-Rückstand (39.) kamen die Gäste in der Crunchtime nochmal auf 27:28 heran. Acht Minuten vor Schluss war wieder alles offen. „Aber auch da sind wir mit dem harzfreien Ball nicht klargekommen. So konnte der Gegner dann wieder davonziehen. Das war einfach ärgerlich, nachdem wir uns da wieder herangekämpft hatten“, erklärte der Coach.

Durch vier freie ungenutzte Torgelegenheiten der Villigst-Ergster zogen die Sauerländer, angeführt vom überragenden Aaron Humpert (12 Tore), wieder davon. Das Tönnies-Team versuchte es noch mit einer Manndeckung, doch am Ende hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich.

Am kommenden Wochenende geht es mit dem Spiel gegen den OSC Dortmund weiter. Tönnies versuchte trotz der Niederlage das Positive aus dem Spiel mitzunehmen: „Ich habe eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Spiel gesehen. Das wollen wir in die nächsten Wochen mitnehmen.“

SG Ruhrtal – HVE Villigst-Ergste 34:29 (15:14)

Villigst-Ergste: Maurice Rolfsmeyer, Jannik Presch – Jonas Mag (4), Fabian Bleigel (4), Marc Licha (1), Louis Marquis (3), Mats-Yannick Roth (1), Robert Stelzer (1), Jannis Mimberg (5/1), Julian Wilking, Henrik Ligges (4), Tim Wegmann (2), Maurice Schuster (4)