Im Heimspiel gegen den aktuellen Ligaprimus musste das Oberliga-Team der HSG Schwerte-Westhofen am Samstagabend eine 28:38-Niederlage hinnehmen.
Trotzdem zeigte man sich im HSG-Lager nicht unzufrieden: „Wir haben uns gut verkauft. Vor allem von der Angriffsleistung her war das eine deutliche Steigerung“, urteilte der Teambeauftragte Peter Hengstenberg im Anschluss an die Partie.
Rückstand zur Pause
Dabei lief vor allem der Start in das Spiel zunächst nicht nach Westhofener Wunsch. Etwas mehr als acht Minuten waren gerade gespielt, als die Gastgeberinnen mit 2:8 in Rückstand gerieten.
Diese Differenz blieb bis zur Pause ungefähr bestehen, als das HSG-Team mit einem 15:22 und hängenden Köpfen in die Kabine ging. Doch bei Wiederanpfiff zeigten die Damen dann Kämpferqualitäten.
„In der zweiten Halbzeit haben die Mädels wirklich gut gekämpft“, so Hengstenberg zum Verlauf des zweiten Durchgangs. Insgesamt konnte das HSG-Team diesen Durchgang so deutlich ausgeglichener gestalten.
Beim 20:32 (48.) waren es zwölf Tore Unterschied, ehe die Schwerterinnen in den letzten Minuten noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten. „Mit 28 geworfenen Toren können wir gut leben, aber wir kriegen einfach zu viele Gegentore“, fasste Hengstenberg abschließend zusammen. Nach der Weihnachtspause geht es beim aktuell Sechstplatzierten ASC Dortmund weiter.
HSG Schwerte-Westhofen – SC DJK Everswinkel 28:38 (15:22)
Schwerte-Westhofen: Julia Stang – Lea Tietz, Julia Ullrich (2/1), Malena Weber (1), Katharina Petri, Vicky Wolff, Kristin Gesing (5), Klara Rosenthal (2), Tugba Tekin (4), Jenny Nickolas (4), Shari Linnemann, Cora Lethert, Sally Unger (10)
