Holzpfosten in Nachrodt - zuletzt gab es ein 0:13 Ende der Talfahrt als „Herkulesaufgabe“

Holzpfosten in Nachrodt - zuletzt gab es ein 0:13: Ende der Talfahrt als „Herkulesaufgabe“
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Bedenkliche Ausmaße hat die Holzpfosten-Talfahrt in den vergangenen Wochen angenommen. Sechs Niederlagen in Folge sind es mittlerweile – eine Negativserie, nach der die „Pfosten“ als Tabellenvorletzter der Kreisliga A Iserlohn schon einen Rückstand von fünf Punkten auf den ersten sicheren Nichtabstiegsplatz haben.

Und nun wartet mit dem letzten Spiel des Kalenderjahres eine Partie, die Trainer Sebastian Tenspolde als „eine Herkulesaufgabe“ bezeichnet. Zu Gast sind die Schwerter bei der Spielvereinigung Nachrodt (Sonntag, 14.30 Uhr, Wilhelm-Mestekämper-Stadion, Holensiepen, 58769 Nachrodt-Wiblingwerde). Nachrodt ist zwar „nur“ Tabellenachter, ist aber ganz sicher nicht der Lieblingsgegner der „Pfosten“ - allein schon nicht wegen des jüngsten Aufeinandertreffens dieser beiden Mannschaften, das noch gar nicht so lange zurückliegt.

Brust ist nicht allzu breit

Im Zweitrundenspiel des Kreispokalwettbewerbs stand man sich Ende Oktober gegenüber. Die Partie endete – die Holzpfosten-Fans werden sich mit Grausen daran erinnern – mit einem 13:0-Kantersieg für Nachrodt. Logisch, dass die Brust des Tabellenvorletzten vor dem Spiel nicht allzu breit zu sein scheint. Das sieht wohl auch Trainer Tenspolde so, dem ein Erfolgserlebnis auch persönlich gut tun würde. Denn seit Tenspolde das Traineramt Anfang November von Maximilian Sonneborn übernommen hat, gab es nur Niederlagen - höchste Zeit für eine Trendwende.

Im Sturm ist der Wurm drin

Aber was muss sich bei den Schwertern ändern, damit es endlich mal wieder für etwas Zählbares reicht? Die Chancenverwertung hat Trainer Tenspolde als das Hauptmanko seiner Schützlinge ausgemacht. „Die Chancen sind da, aber wir machen sie einfach nicht rein. Im Sturm ist der Wurm drin“, sagt der Trainer – ein Blick auf die Zahlen belegt das. Mit gerade mal 17 Toren aus 14 Spielen stellt Holzpfosten Schwerte 05 den schwächsten Angriff der Liga.

Mit Kapitän Julian Nisipeanu kehrt ein wichtiger Spieler ins Team zurück, der dabei mithelfen soll, die Sturmflaute zu beheben - damit die für den Geschmack der Holzpfosten-Fans schon viel lang anhaltende Misserfolgsserie endlich ein Ende hat.

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