Sally Unger, hier in einem HSG-Spiel auf dem Oktober 2017, geht ab sofort wieder für die Verbandsliga-Handballerinnen der HSG Schwerte/Westhofen auf Torejagd. © Bernd Paulitschke

Frauenhandball-Verbandsliga

Große Freude bei der HSG Schwerte/Westhofen über die Rückkehr einer Torschützenkönigin

Der Sportliche Leiter spricht von einem Glücksgriff - es ist eben nicht irgendeine Spielerin, die sich da den Verbandsliga-Handballerinnen der HSG Schwerte/Westhofen angeschlossen hat.

Schwerte

, 09.01.2020 / Lesedauer: 2 min

Mit einer erheblichen Verstärkung geht die Verbandsliga-Frauenmannschaft der HSG Schwerte/Westhofen ins Handballjahr 2020: Sally Unger (22) kehrt vom Oberligisten HC TuRa Bergkamen an ihre alte Wirkungsstätte zurück und wird schon an diesem Samstag im letzten Hinrundenspiel gegen den Tabellenvorletzten HSC Haltern-Sythen im HSG-Trikot auflaufen.

Nach sieben HSG-Jahren zu TuRa Bergkamen

„Dass Sally zurückkommt, ist für uns ein Glücksgriff“, sagt Rolf Linnemann, Sportlicher Leiter der HSG, der Ungers Rückkehr am Donnerstag auf Anfrage bestätigte.

Die Rückraumspielerin spielte sieben Jahre lang in der Jugend und der ersten Mannschaft für die HSG, ehe sie zur Saison 2018/19 die Oberliga-Herausforderung in Bergkamen suchte. Dorthin wechselte Unger als Torschützenkönigin der Verbandsliga-Spielzeit 2017/18 – die HSG bekommt also eine Spielerin zurück, die auf Anhieb eine erhebliche Verstärkung sein dürfte.

Nicht das komplette Trainingspensum

Weil es sie berufs- und studienbedingt nach Siegen verschlagen hat, kann Unger jedoch nicht das komplette Trainingspensum absolvieren, erklärt Linnemann. Diese eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten seien letztlich auch der Grund dafür gewesen, dass Ungers Spielanteile in Bergkamen zuletzt weniger geworden seien.

Weil der Kontakt zu den ehemaligen HSG-Mitspielerinnen ohnehin nie ganz abgerissen sei, lag eine Rückkehr in die FBG-Sporthalle nah.

Unger soll Lücke des Zahlmann-Ausfalls schließen

Auch positionsmäßig passt Ungers Rückkehr in das Team von Trainer Mischa Quass wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Denn mit der jungen Denise Zahlmann zog sich eine „Halblinke“ im vorletzten Spiel des Jahres 2019 Anfang Dezember einen Kreuzbandriss zu und fällt bis zum Saisonende aus – Sally Ungers Treffsicherheit dürfte diese Lücke schließen können.

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