Eine Woche nach seinem fulminanten 4:3-Auftaktsieg gegen Eving Selimiye Spor ist der Geisecker SV nun bei einem Liga-Neuling zu Gast.
VfR Sölde II - Geisecker SV (Sonntag, 13 Uhr, Sportplatz Rosengarten, Jasminstraße, 44289 Dortmund).
Die zweite Mannschaft des VfR Sölde, als Vizemeister der Dortmunder Kreisliga A2 der Vorsaison, musste sich vor einer Woche zum Saisonauftakt mit 0:3 bei den Dortmunder Löwen geschlagen geben - da scheint eine machbare Aufgabe auf den Geisecker SV zuzukommen.
Doch Dirk Goldschmidt, Co-Trainer des Geisecker SV, ist weit davon entfernt, das Auswärtsspiel beim Aufsteiger als Selbstläufer zu betrachten. „Es ist schwer einzuschätzen, was da auf uns zukommt. Wir haben den zweiten Spieltag. Und es ist eine zweite Mannschaft, die nach dem Aufstieg sicherlich mit einer gewissen Euphorie auftritt“, sagt Goldschmidt zum Gegner.
„Den Schwung mitnehmen“
Aber „Euphorie“ ist ein gutes Stichwort, das man nach dem erwähnten Auftakterfolg auch problemlos dem Geisecker SV zuschreiben kann. Die ordentliche Saisonvorbereitung mit dem Stadtmeister-Triumph als Höhepunkt und der erwähnte 4:3-Erfolg vor einer Woche haben für richtig gute Stimmung rund um den Buschkampweg gesorgt. „Diesen Schwung wollen wir mitnehmen“, sagt Goldschmidt.
Und auch die personellen Voraussetzungen sprechen nicht gegen ein Geisecker Erfolgserlebnis - im Gegenteil. Denn Top-Stürmer Florian Kliegel (zurück aus dem Urlaub) und Neuzugang Alexander Peters stehen wieder zur Verfügung. Peters hatte im ersten Saisonspiel gefehlt, weil er noch eine Gelb-Rot-Sperre absitzen musste, die er sich im letzten Spiel der vergangenen Saison für seinen Ex-Verein GTSV Essen eingehandelt hatte.
Lars Veith fällt verletzt aus
Auf der anderen Seite gibt es mit Lars Veith aber auch einen Spieler, der angeschlagen aus dem Auftaktspiel hervorgegangen ist und der deshalb am Sonntag nicht zur Verfügung steht. Aber auch ohne den Mittelfeldmann haben die „Kleeblätter“ den zweiten im Sieg im zweiten Saisonspiel im Visier - es muss ja nicht wieder so nervenaufreibend sein wie vor einer Woche beim Sieben-Tore-Spektakel zum Saisonauftakt.
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