
© Bernd Paulitschke
Geisecker SV: Mit neuer Doppelspitze in eine rosige Zukunft
Jahreshauptversammlung
Die stolze Zahl von 85 Mitgliedern war zur Jahreshauptversammlung des Geisecker SV am vergangenen Freitag auf die KS-Logistic-Sportanlage am Buschkampweg gekommen.
Es war eine angemessene Resonanz für die Versammlung, auf deren Tagesordnung aus Sicht der „Kleeblätter“ drei gewichtige Themen standen.
Neben den Jubilarehrungen (siehe Infobox) waren dies die Neuwahlen zum geschäftsführenden Vorstand sowie das „Projekt Begegnungsstätte“, über dessen Stand Bürgermeister Dimitrios Axourgos die Mitglieder informierte.
Michael Faltin und Thorsten Rauball
Vorher aber wurde gewählt. Das Ergebnis: Der Geisecker SV wird nun von einer Doppelspitze geführt. Michael Faltin, der nach dem tragischen Unfalltod des damaligen Vorsitzenden Martin Gläser vor knapp einem Jahr kommissarisch den Vorsitz übernommen hatte, teilt sich das Amt des 1. Vorsitzenden mit Thorsten Rauball.
Im Amt bestätigt wurden Michael Aubry als 2. Vorsitzender, Michael Wlost als 3. Vorsitzender, Michael Kipka als Geschäftsführer, Heinz Schmidt als Schatzmeister und Thomas Redel als Sportlicher Leiter.
Zwei Projektbegleiter im erweiterten Vorstand
Dass die Vorstandsarbeit beim Geisecker SV auf viele Schultern verteilt ist, belegt zudem die Zahl von 13 Mitgliedern, die dem erweiterten Vorstand angehören: Jugendleiter Thomas Latta sowie Susanne Möhnke, Melanie Lindheim, Marlis Mette, Karin Naurath, Jochen Osterkamp, Heinz van de Sand, Reiner Leuer, Matthias Eisenberg, Thomas Götsch, Uwe Heide, Wilfried Feldmann und Gunnar Möhnke.
Die beiden Letztgenannten haben besagtes Begegnungsstätten-Projekt intensiv begleitet. „Es war uns wichtig, sie im erweiterten Vorstand dabei zu haben“, sagt Michael Faltin.
Ihre Berufung in das erweiterte Führungsgremium darf man durchaus als Zeichen für den hohen Stellenwert bewerten, den das geplante Großprojekt für den Verein hat.
Präsentation per Telefonkonferenz
Am Tag vor der Versammlung hatte im Rathaus eine neunköpfige Delegation des Vereins und der Stadtverwaltung mit dem Bürgermeister an der Spitze in einer zweieinhalbstündigen Telefonkonferenz ihre detaillierte Ausarbeitung der zuständigen Stelle präsentiert, die das Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ betreut und die nun noch grünes Licht geben muss.

Bürgermeister Dimitrios Axourgos (3.v.re.), seine persönliche Referentin Gabriele Stange (2.v.re.), Thorsten Rauball (li.) und Michael Faltin (3.v.li.) als Doppelspitze des Geisecker SV sowie Gunnar Möhnke (2.v.li.), Marlies Mette (Mitte) und Wilfried Feldmann (re.), die das Projekt intensiv begleitet haben, freuen sich auf die Begegnungsstätte, die demnächst die Geisecker KS-Logistic-Sportanlage schmücken soll. © Geisecker SV
Im Schnelldurchgang wiederholte Axourgos diese Präsentation am Freitag vor den Mitgliedern, die die Pläne sehr wohlwollend zur Kenntnis nahmen. Bei allen Beteiligten herrscht große Zuversicht, dass die Zusage des Bundes über eine Finanzspritze von 1,1 Millionen Euro in dem endgültigen Bewilligungsbescheid mündet. „Erst dann können wir loslegen“, erklärt Michael Faltin.
Vorfreude auf „ein echtes Vorzeige-Objekt“
In etwa zwei Jahren, also Ende 2022, soll die Begegnungsstätte dann die Geisecker Sportplatzanlage schmücken. „Das wird ein echtes Vorzeige-Objekt, nicht nur für den Sport“, sagt Faltin voller Vorfreude.
Als Schwerter Sportredakteur seit 2000 auf den Sportplätzen und in den Hallen unterwegs – nach dem Motto: Immer sportlich bleiben!
