Am Sonntag zu Gast beim Tabellendritten TuS Eichlinghofen (15 Uhr, Sportplatz Hinter Holtein, 44227 Dortmund) und eine Woche später gegen Tabellenführer FC Roj - man könnte meinen, allen Beteiligten des Geisecker SV schlottern die Knie vor diesem Doppelpack gegen zwei Top-Mannschaften der Bezirksliga 8.
Aber das Gegenteil ist der Fall, wenn man den Worten des Trainers Thomas Wotzlawski Glauben schenken darf - und es gibt Grund, dies nicht zu tun. „wir fahren total optimistisch nach Eichlinghofen und sind sehr zuversichtlich, dort etwas Zählbares mitnehmen zu können“, sagt der Coach der „Kleeblätter“ selbstbewusst.
Gestiegenes Stimmungsbarometer
Seine Zuversicht bezieht Wotzlawski zum einen aus der guten Trainingswoche, die seine Spieler hingelegt hätten. Zum anderen habe besagter 2:0-Sieg gegen Massen am 2. April das Stimmungsbarometer rund um den Buschkampweg deutlich in die Höhe schnellen lassen. Vor allem die Art und Weise des Sieges - also nicht nur das nackte Ergebnis - habe alle Beteiligten sehr zufrieden gemacht, sagt der Trainer, der mit seinem Team vier Punkte vor der Abstiegszone steht.
Mit dem daraus resultierenden Plus an Selbstvertrauen geht es nun am Sonntag zum Tabellendritten Eichlinghofen, in dessen Reihen der Top-Torjäger der Liga spielt - ein Spieler mit Schwerter Vergangenheit: Aleksandar Djordjevic, in der vergangenen Saison noch auf Torejagd für den VfL Schwerte, führt die Torschützenliste der Bezirksliga 8 an. Eines seiner 22 Tore Saisontore erzielte Djordjevic beim 2:0-Hinspielsieg vor ziemlich genau einem halben Jahr in Geisecke - wenn auch „nur“ per Elfmeter.
Wotzlawski ist nicht bange
Aber auch vor den unbestrittenen Knipser-Qualitäten des Eichlinghofer Top-Stürmers macht sich Thomas Wotzlawski nicht bange. „Von mir aus kann Djordjevic ruhig Torschützenkönig werden - aber er muss ja gegen uns nicht treffen“, stellt der Geisecker Trainer launig fest.
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