Geisecker SV geht im Pokal unter Wotzlawski mit deutlicher Ansage: „Es gibt keine Ausreden“

Geisecker SV geht im Pokal unter: Wotzlawski mit deutlicher Ansage: „Es gibt keine Ausreden“
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Das war eine deutliche Angelegenheit am Freitagabend. In der dritten Runde des Kreispokals Iserlohn ist der Bezirksligist Geisecker SV bei A-Kreisligist Vatanspor Hemer mit 1:6 (0:3) unter die Räder gekommen. Bei nebligen Bedingungen in Hemer, die für schwierige Sicht sorgten, behielt Vatanspor den Durchblick. Der Geisecker SV war personell geschwächt in die Pokalpartie gegangen.

Doch weder die schwierigen Sichtverhältnisse noch die personelle Situation wollte Trainer Thomas Wotzlawski als Ausrede gelten lassen. Er war nach dem Spiel von der Leistung seiner Mannschaft enttäuscht und wurde sehr deutlich: „Es standen Spieler auf dem Feld, die auch letzte Woche gegen Mühlhausen im Kader waren. Der GSV hat heute aber keine Einstellung zum Spiel und zum Gegner gehabt. Es hat komplett an allem gefehlt. Es gibt keine Ausreden.“ Die Niederlage hätte laut Wotzlawski sogar noch höher ausfallen können, wenn Hemer seine Chancen besser genutzt hätte.

Bereits mit dem ersten Torschuss durch den Dreifachschützen Timurhan Akbas (2., 65., 68.) lief der Geisecker SV einem Rückstand hinterher. In der Folge entwickelte sich eine klare Angelegenheit. „Wir schießen praktisch fünf Gegentore selbst“, kritisierte Wotzlawski die zahlreichen individuellen Fehler seines Teams

Auch wenn er den Nebel nicht als Ausrede gelten lassen wollte, seien die Sichtbedingungen alles andere als gut gewesen. „Also ich habe eine halbe Stunde lang nichts gesehen“, berichtete er. Der Geisecker SV, der in der Bezirksliga auf Rang zehn steht, kann sich nun voll und ganz auf die Liga konzentrieren.

Geisecke: Nölkenbockhoff - Boethin, Höptner, Schipper (59. Droste), Wolff, Neynaber, Finkhaus (58. Eisenberg), Thiele (58. Surbir), Loto, Scheen (58. Grauberger), Bouadjaj

Tore: 1:0 Akbas (2.), 2:0 Yilmaz (13.), 3:0 Rzyczniok (19.), 4:0 Akbas (65.), 5:0 Akbas (68.), 6:0 Abaz (82.), 6:1 Höptner (89.)

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