Geisecker SV stellt Weichen für nächste Saison Wichtige Spieler bleiben - egal, welche Liga

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In welcher Liga der abstiegsbedrohte Fußball-Bezirksligist Geisecker SV in der nächsten Saison um Punkte spielt, ist noch ungewiss. Unabhängig davon freuen sich die Geisecker Verantwortlichen aber darüber, dass gleich mehrere Leistungsträger für die Spielzeit 2024/25 zugesagt haben, weiterhin für die „Kleeblätter“ zu spielen.

Mit Kapitän Patrick Filla sowie Julian Hüser und Luis Pothmann haben drei Spieler verlängert, die seit rund zehn Jahren für Geisecke spielen und die man ohne Übertreibung als absolute Identifikationsfiguren des Klubs bezeichnen kann. Filla hatte mal ein kurzes Intermezzo beim SC Hennen, ansonsten aber haben diese drei im Seniorenbereich noch nie für einen anderen Verein gespielt als den Geisecker SV.

Auch Beutler und Loke verlängern

Darüber hinaus hat mit Sebastian Beutler auch der aktuelle Stammtorwart sein Ja-Wort für eine weitere Saison am Buschkampweg gegeben. Beutler kam im Sommer 2020 vom TuS Langenholthausen nach Geisecke, wird also in seine fünfte Saison am Buschkampweg gehen. Und noch eine weitere Zusage eines Stammspielers: Kevin Loke, vor der aktuellen Saison vom Nachbarn ETuS/DJK Schwerte nach Geisecke gewechselt, bleibt den „Kleeblättern“ ebenfalls erhalten.

Auch Julian Hüser, der im Seniorenbereich noch nie für einen anderen Verein als den Geisecker SV gespielt hat, bleibt den „Kleeblättern“ erhalten.
Auch Julian Hüser, der im Seniorenbereich noch nie für einen anderen Verein als den Geisecker SV gespielt hat, bleibt den „Kleeblättern“ erhalten. © Manuela Schwerte

Dem Sportlichen Leiter des Klubs, Thomas Redel, war die Erleichterung über die Zusagen dieser fünf wichtigen Spieler deutlich anzumerken. Vor allem, dass sie sich zum Geisecker bekannt haben, egal ob am Ende der laufenden Saison der Klassenerhalt oder der Abstieg in die Kreisliga steht, hob Redel lobend hervor. „Damit haben wir eine unserer Baustellen geschlossen“, so der Sportliche Leiter.

Thomas Redel hofft auf Sogwirkung

Zudem erhofft sich Redel vom Verbleib dieser fünf Spieler eine Sogwirkung auf weitere Akteure des aktuellen Kaders. „Mit ihrer Zusage haben die Jungs ein gutes Zeichen gesetzt“, findet Redel und hofft, dass er in Kürze weitere Personalien bekannt geben kann. Wünschenswert aus seiner Sicht wäre in diesem Zusammenhang, dass auch die Trainerfrage möglichst zeitnah geklärt wird. An Spekulationen, wer am Saisonende in die Fußstapfen des nach acht Jahren ausscheidenden Thomas Wotzlawski tritt, wolle er sich nicht beteiligen, sagt der Sportliche Leiter. „Aber wir wollen natürlich möglichst schnell Klarheit in der Trainerfrage - zumal die Spieler ja auch wissen wollen, er es wird.“

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