Tim Finkhaus (Geisecker SV) kommt bei einem Zweikampf ins Straucheln.

Nur keine Bruchlandung - Tim Finkhaus und der Geisecker SV müssen sich am Sonntag beim Spitzenteam FC Roj beweisen. © Manuela Schwerte

Geisecker SV droht vierte Niederlage in Serie - Roj-Stürmer mit sieben Toren in einem Spiel

rnFußball-Bezirksliga

Dreimal hintereinander hat der Geisecker SV zuletzt in der Bezirksliga 8 verloren. Und ohne in die Kategorie der Schwarzmaler einsortiert zu werden: Am Sonntag droht die vierte Niederlage.

Schwerte

, 16.10.2022, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Auswärtshürde, vor der der Geisecker SV an diesem Sonntag steht, könnte kaum höher sein. Denn der FC Roj, der die „Kleeblätter“ am Sonntag im Dortmunder Norden auf der Sportanlage an der Eberstraße in 44145 Dortmund erwartet, gehört ohne Zweifel zu den Schwergewichten der Liga.

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Zwar sind die Dortmunder „nur“ Tabellendritter und haben nach neun Spieltagen schon zwei Niederlagen auf dem Konto. Doch nicht nur Geiseckes Trainer Thomas Wotzlawski meint, „dass sie ganz sicher ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden werden.“

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Das liegt vor allem an der für Bezirksliga-Verhältnisse herausragend besetzten Offensivabteilung. Top-Torjäger ist Hakan Cevirme, der am vergangenen Sonntag beim 11:0-Kantersieg gegen Schlusslicht Kirchderne das Kunststück vollbrachte, sieben Tore in einem Spiel zu erzielen. Auch insgesamt sind die Dortmunder gemeinsam mit dem TuS Hannibal das torhungrigste Team der Liga. 36 Saisontreffer bedeuten einen Schnitt von vier Toren pro Spiel - auf die Geisecker Abwehr dürfte am Sonntag eine Menge Arbeit zukommen.

Thomas Wotzlawski (Geisecker SV): „Bei uns muss alles passen“

Trainer Wotzlawski macht sich keine Illusionen. „Wenn wir am Sonntag etwas mitnehmen wollen, muss bei uns alles passen - und bei denen darf das nicht der Fall sein“, sagt der Geisecker Coach.

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Auf den achten Tabellenplatz sind die Geisecker durch die erwähnte Negativserie abgerutscht - und Wotzlawski verspürt wenig Lust, noch weiter nach unten durchgereicht zu werden und in der unteren Tabellenhälfte zu landen. „Bis zur Winterpause sollten wir schon noch fleißig punkten“, fordert Wotzlawski - am besten schon am Sonntag beim FC Roj. Auch wenn es eine echte Überraschung wäre.