Auf eigenem Platz sind der Geisecker SV und der SC Berchum/Garenfeld in ihrem jeweils letzten Hinrundenspiel der Bezirksliga 6 am Ball.
Geisecker SV - TuS Ennepetal II (Sonntag, 15.15 Uhr, KS-Logistic-Sportanlage, Buschkampweg)
Die Zielsetzung für die Partie gegen den drei Punkte besser platzierten Tabellensiebten aus Ennepetal liegt aus Sicht des Geisecker SV auf der Hand: Mit dem dritten Sieg in Folge wollen die Geisecker nach Punkten mit dem Gegner gleichziehen. „Wir wollen in das Spiel gegen Ennepetal mitnehmen, dass wir in den letzten beiden Spielen gut gespielt und gepunktet haben“, sagt Niklas Herberg, Trainer der „Kleeblätter“.
Luis Pothmann ist gesperrt
Vor allem das jüngste 4:0 in Voerde steht für den positiven Trend der Geisecker, die zudem bei ihren beiden Siegen ohne Gegentor geblieben sind. Mit Luis Pothmann, der nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt ist, muss Herberg jedoch am Sonntag auf eine Defensivstütze verzichten. Auch Kapitän Patrick Filla muss wegen muskulärer Beschwerden wahrscheinlich passen.
Über den Gegner sagt Niklas Herberg: „Das ist eine junge Truppe, deren Trainer Leon Enzmann die Erwartungshaltung hat, sie einen ordentlichen Fußball spielen.“ Weil das aber auch Herbergs Anspruch an die eigene Mannschaft ist, rechne er mit einem spannenden Spiel, so der Geisecker Trainer.

SC Berchum/Garenfeld - Kirchhörder SC (Sonntag, 15.30 Uhr, Waldstadion Garenfeld, Neuer Mühlenweg)
Wie reagiert die Mannschaft des SC Berchum/Garenfeld auf die Ankündigung ihres Trainers Sascha Engelberg, zur Winterpause Schluss zu machen? Diese Frage wird am Sonntag gegen den ambitionierten Tabellendritten beantwortet, gegen den die Berchum/Garenfelder nach Engelbergs Aussage befreit aufspielen können.
„Kirchhörde hat andere Ziele als wir“
„Kirchhörde hat andere Ziele und auch ein anderes monetäres Umfeld als wir. Aber wir haben es am vergangenen Sonntag in Ennepetal gut gemacht, und es kehren ein paar Spieler als zusätzlich Alternative zurück in den Kader. Wir freuen uns auf Kirchhörde“, sagt Engelberg.