Volleyball
Endlich wieder Volleyball: VV Schwerte nutzt Beachfelder des Elsebads
Für die Spielerinnen des Volleyballvereins Schwerte ist die Corona-bedingte Zwangspause nun Vergangenheit. Ab sofort wird im Sand gepritscht und gebaggert.
Rund zwei Dutzend fleißige Helfer des VV Schwerte haben am Wochenende die beiden Beachplätze im Elsebad für den Trainingsbetrieb präpariert. © VV Schwerte
Weil am vergangenen Wochenende viele Helferhände kräftig angepackt haben, sind die beiden Beachfelder im Elsebad für das Volleyballtraining im Sand hergerichtet – natürlich unter Einhaltung der vorgeschriebenen Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen.
Ausgeklügelter Trainingsplan
Von der ersten Damenmannschaft bis zum jüngeren Nachwuchs hat das Trainerteam um Sabine Rott einen ausgeklügelten und aufwendig erstellten Trainingsplan ausgearbeitet, mit dem die Corona-bedingten Vorgaben des Westdeutschen Volleyballverbandes (WVV) erfüllt werden.
So dürfen auf einem Feld nur maximal fünf Spielerinnen gleichzeitig trainieren. Und die nun festgelegten Trainingsgruppen bleiben bis Ende Mai in dieser Zusammensetzung bestehen, um im Falle eines positiven Corona-Tests die Infektionskette möglichst gut nachvollziehen zu können.
Jede Spielerin bringt ihren eigenen Ball mit
„Außerdem trainiert jede Spielerin mit ihrem eigenen Ball“, erklärt Sabine Rott. Zudem wissen alle Beteiligten darüber Bescheid, dass der Mindestabstand von anderthalb Metern einzuhalten ist und auch dass die Duschen und Umkleideräume geschlossen sind.
Dass die VVS-Aktiven in den Genuss kommen, im Sand zu pritschen und zu baggern, liegt auch an den Elsebad-Verantwortlichen. „Unser besonderer Dank für die Erlaubnis, die Beachfelder unter Auflagen für Trainingszwecke nutzen zu dürfen, obwohl das Bad für den offiziellen Betrieb noch nicht wieder geöffnet ist“, sagt Katrin Kuhlmann, beim VV Schwerte für Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
So können die Schwerter Volleyballerinnen nun wieder trainieren – noch mit den erwähnten Einschränkungen, aber ein Schritt in Richtung sportliche Normalität ist es allemal.