Futsal-Regionalliga
Empfindliche Holzpfosten-Niederlage als Stimmungskiller - und auch noch eine Rote Karte
Ein stimmungsvolles Futsal-Oktoberfest von Holzpfosten Schwerte sollte es werden am Samstag in der Alfred-Berg-Sporthalle. Aber der sportliche Teil passte nicht zur Gute-Laune-Stimmung.
Holzpfosten-Teammanager Hendrik Ziser brachte es auf den Punkt: „Alles war top – nur unser Spiel nicht.“ Damit meinte Ziser die empfindliche Heimniederlage, die die „Pfosten“ vor etwa 150 Zuschauern im zweiten Spiel der Regionalliga-Saison gegen die Cherusker Detmold hinnehmen mussten.
„Wir konnten nicht an unsere Leistung des Auftaktspiels in Gütersloh anknüpfen. Und dann muss man auch sagen, dass Detmold eiskalt war – viel mehr als die neun Chancen, die sie zu Toren genutzt haben, hatten sie nicht“, stellte Ziser nach der 3:9-Pleite fest.
Chris Rous bringt Holzpfosten Schwerte früh in Führung
Dabei hatte es aus Schwerter Sicht richtig gut angefangen, denn Kapitän Chris Rous brachte seine Farben schon der zweiten Minute in Führung. Doch Detmold glich postwendend, erhöhte fünf Minuten später auf 2:1 und sorgte dann in den letzten drei Minuten der ersten Halbzeit für den vorzeitigen Knock-out des Holzpfosten-Teams. Drei weitere Gegentore mussten die Gastgeber bis zum Seitenwechsel hinnehmen. „Und wenn du dann mit einem 1:5 in die Pause gehst, wird es natürlich schwer“, stellte Hendrik Ziser fest.
Zwischenzeitlich versuchten es die „Pfosten“ mit dem „Flying Goalie“, was aber auch keine Wende zum Positiven brachte. Im Gegenteil, die Ostwestfalen erhöhten sogar auf 7:1, ehe Nicolas Patzner der zweite Holzpfosten-Treffer gelang.
Nicolas Patzner stößt seinen Gegenspieler zu Boden
Kurz danach war für Patzner die Partie aber vorzeitig beendet. Nach einem rüden Foul an Ali Ahmadi stieß Patzner den Detmolder Übeltäter zu Boden und sah die Rote Karte. „Detmold hat trotz der klaren Führung in der Schlussphase viel Härte ins Spiel gebracht – das war unnötig. Trotzdem darf Nicolas so etwas natürlich nicht passieren“, bewertete Hendrik Ziser das Geschehen rund um den Platzverweis, der wohl eine mindestens zweiwöchige Sperre nach sich zieht.
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