Pietro Perrone, Trainer der A-Junioren des TuS Holzen-Sommerberg. © Manuela Schwerte
Jugendfußball-Bezirksliga
Elfmeter, Rote Karte und sieben Tore - und ein Trainer des TuS Holzen-Sommerberg „auf 180“
Einen Spieler, der siebenmal in einem Spiel trifft, hatten sie diesmal nicht zu bieten. Aber spektakulär war auch das zweite Bezirksliga-Saisonspiel der A-Junioren des TuS Holzen-Sommerberg.
Eine Woche nach dem fulminanten Saisonauftakt (7:3 in Wattenscheid) fielen auch im ersten Heimspiel des TuS am vergangenen Sonntag reichlich Tore. Sieben Treffer fielen in der Partie gegen den TuS Ennepetal, nahezu gleich verteilt. Dazu auch noch ein Elfmeter und eine Karte - es war richtig was los im Eintrachtstadion.
Grund zum Jubeln hatte der Holzener Nachwuchs diesmal aber nicht. Dank ihres 4:3-Siegtreffers in der vierten Minute der Nachspielzeit nahmen die Ennepetaler die drei Punkte mit auf den Heimweg.
Hitzige Atmosphäre im Eintrachtstadion
Auch mit etwas Abstand war Holzens Trainer Pietro Perrone immer noch „auf 180“ - das Spiel mit vielen Aufregern in hitziger Atmosphäre hatte seine Spuren hinterlassen. „Wir haben uns selber geschlagen“, meinte Perrone und spielte damit auch auf drei der vier Gegentore an, bei denen sich die Holzener krasse individuelle Fehler leisteten.
Und auch auf den Schiedsrichter war Perrone nicht gut zu sprechen. Dieser hatte den gerade erst eingewechselten Muhammed Gökcen in der 52. Minute mit „Rot“ vom Platz gestellt. „Total unberechtigt - das war ein ganz normaler Zweikampf“, so der TuS-Coach.
Sieben-Tore-Mann der Vorwoche trifft per Elfmeter
Nach dem Holzener Führungstor durch Touhami El-Mohammadi (13.) und dem Ennepetaler Ausgleich sorgte Mert Ergüven, der Sieben-Tore-Mann von Wattenscheid - per Elfmeter für die 2:1-Pausenführung. In Unterzahl gerieten die Gastgeber dann mit 2:3 in Rückstand, schienen aber dank des Ausgleichstores von El-Mohammadi in der 90. Minute wenigstens einen Punkt in Holzen behalten. Doch mit der letzten Aktion der Partie fiel dann noch das Siegtor für Ennepetal - unter gütiger Holzener Mithilfe, wie Trainer Perrone frustriert feststellte.
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