„In den letzten zehn Minuten sind wir tatsächlich noch ins Schwimmen gekommen. Aber glücklicherweise sind wir mit einem blauen Auge davongekommen“, meinte der Holzener Trainer Arne Werner zum schmucklosen 2:1-Sieg seiner Mannschaft in Brambauer.

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So gehen die drei Punkte nach Holzen - viel mehr Positives gebe es aus Holzener Sicht aber nicht zu berichten, so Werner. „Es war eines unserer schlechtesten Saisonspiele. Vor allem die zweite Halbzeit war fußballerisch ganz weit weg von dem, was wir eigentlich können“, meinte der Coach.

Dabei schienen die Holzener nach einer guten Viertelstunde auf dem richtigen Weg. Denn durch Tim Trendelkamp, der einen über den Flügel vorgetragenen Angriff zur frühen Führung abschloss (10.), und Dustin Pfeiffers Abstauber nach einem Freistoß von Alessandro Sand, den Keeper Berkay Anilir nach vorne abprallen ließ, gingen die Gäste mit 2:0 in Führung.

Trainer Arne Werner: „wir haben den Gegner stark gemacht“

Mit diesem Resultat ging es auch in die Pause, der aus Holzener Sicht eine schwache zweite Hälfte folgte. „Wir haben den Gegner stark gemacht“, schilderte Trainer Werner und berichtete von vielen Eins-gegen-Eins-Duellen, die seine Schützlinge verloren. Nach gut einer Stunde kamen die Platzherren zum verdienten Anschlusstreffer. Zu mehr reichte es aber nicht - ohne zu überzeugen, brachten die Holzener den Vorsprung ins Ziel.

Am kommenden Sonntag (23. Oktober) erwartet der TuS den Tabellenzweiten VfR Sölde II zum Spitzenspiel. „Da werden wir uns deutlich steigern müssen“, weiß Trainer Arne Werner.