„Eggi“ hat mit SC Berchum/Garenfeld die Top 3 im Visier „Wir haben das Zeug dazu“

„Eggi“ hat mit SC Berchum/Garenfeld die Top 3 im Visier: „Wir haben das Zeug dazu“
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Bereits mit drei Jahren schnürte Eglon Nequeneaiandi seine ersten Fußballschuhe und entdeckte seine Leidenschaft für den Sport. Begonnen hat er seine fußballerische Karriere beim TuS Wengern in Wetter. Doch im vergangenen Sommer schloss er sich dem Bezirksligisten SC Berchum/Garenfeld an und ist seitdem fester Bestandteil des verjüngten SC-Teams.

Bevor er nach Garenfeld wechselte, begann der in Deutschland geborene und aufgewachsene Spieler seine Seniorenkarriere beim Geisecker SV und dem Kirchhörder SC. Die ersten Jahre nach der Jugend hätten ihn vor große Herausforderungen gestellt, erzählt Eglon Nequeneaiandi. „Ich hatte zu Beginn meiner Seniorenzeit große Schwierigkeiten. Mir fehlte das Selbstbewusstsein, was dazu führte, dass ich nicht viel Spielzeit bekam.“

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Doch mit dem Wechsel zu Berchum/Garenfeld änderte sich das schlagartig. Mit vier Treffern in der Hinrunde hat Eglon Nequeneaiandi bereits gezeigt, wie wichtig er für das Team ist. Doch – doch er will mehr. „Mein persönliches Ziel ist es in dieser Saison, mindestens zehn Tore zu erzielen. Ich will in der Rückrunde noch härter arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen“, gibt sich der Mittelfeldspieler kämpferisch.

Das Adventstürchen 24.
Wir öffnen das Türchen mit der Nummer 24 © Martin Klose

Nach 16 gespielten Partien steht Berchum auf dem sechsten Tabellenplatz mit 28 Punkten. „Wir hatten zu Beginn der Saison einen Umbruch - ich war ein Teil davon. Dafür bin ich mit unserer Leistung zufrieden. Ich traue uns in der Rückrunde zu, noch weiter in der Tabelle zu klettern und unter den Top 3 zu landen. Wir haben das Zeug dazu“, sagt der 24-Jährige selbstbewusst.

Eglon Nequeaiandi will mehr Spielanteile

Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet der Mittelfeldspieler aus Garenfeld bereits an seiner ganz eigenen Vorbereitung. „In der Winterpause gehe ich viel laufen und arbeite an meiner Technik. Ich möchte in der Rückrunde noch mehr Spielanteile bekommen, um meinem Team helfen zu können.“

Im Team trägt Eglon Nequeneaiandi die Rückennummer 24 und genießt den Spitznamen „Eggi“. Eine lustige Geschichte hat er zu diesem Namen auch parat. „Als ich 10 Jahre alt war, hatte mein Trainer Probleme meinen Namen auszusprechen und seitdem heiße ich in jeder Mannschaft eigentlich nur noch Eggi“, schmunzelt er - mit Ehrgeiz, Disziplin und der richtigen Einstellung will Eglon Nequeneaiandi nicht nur seine eigenen Ziele erreichen, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zu einer erfolgreichen Rückrunde des SC Berchum/Garenfeld leisten.