Top-Teams als Gegner für VfL und Geisecke - und die Erinnerung an rabenschwarzen Spieltag

© Manuela Schwerte

Top-Teams als Gegner für VfL und Geisecke - und die Erinnerung an rabenschwarzen Spieltag

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Mit Top-Mannschaften der Liga bekommen es die drei Schwerter Bezirksligisten am Sonntag zu tun - und haben dabei übelste Erinnerungen an das jeweilige Hinspiel.

Schwerte

, 23.04.2022, 05:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Wer sich am Ende der Saison einen Rückblick auf die Spielzeit 2021/22 der Bezirksliga 8 gönnt, für den wird sich der neunte Spieltag als Höhepunkt herauskristallisieren - in negativer Hinsicht. Satte 20 Gegentore mussten der VfL Schwerte, Geisecker SV und ETuS/DJK Schwerte seinerzeit Ende Oktober schlucken. Der VfL (3:7 gegen TuS Hannibal) und Geisecke (1:6 beim SSV Mühlhausen) kassierten jeweils die höchste Saisonniederlage, für die sich dieses Duo am Sonntag im Rückspiel revanchieren möchte.

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Geisecker SV - SSV Mühlhausen (Sonntag, 15.15 Uhr, KS-Logistic-Sportanlage, Buschkampweg)

Geisecker Trainer Thomas Wotzlawski wünscht sich, dass seine Spieler die höchste Saisonniederlage nicht aus ihrem Gedächtnis gestrichen haben - im Gegenteil: „Das Hinspiel haben wir komplett vergeigt, das können wir so nicht stehen lassen. Die hohe Niederlage ist der Aufhänger für das Spiel am Sonntag, uns deutlich besser zu präsentieren“, sagt Wotzlawski.

Als aktueller Tabellensiebter haben die „Kleeblätter“ mit Auf- und Abstieg in dieser Saison wohl nichts mehr zu tun. „Trotzdem werden wir die Zügel nicht schleifen lassen“, verspricht der Geisecker Trainer.

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TuS Hannibal - VfL Schwerte (Sonntag, 15 Uhr, Hoeschpark, 44145 Dortmund)

Nach dem Königsborner SV (1:3) bekommt es der VfL Schwerte erneut mit einem Gegner zu tun, den der spielende Co-Trainer David Graudejus für „spielerisch stark und individuell richtig gut besetzt“ hält. Zudem hängen die Trauben aus VfL-Sicht wegen des Spiels am Donnerstag noch ein Stückchen höher. „Das war schon extrem kräftezehrend“, meint Graudejus.

Bei acht Punkten Vorsprung sind die Blau-Weißen in Sachen Abstiegskampf aus dem Gröbsten raus. Doch davon will David Graudejus noch nichts wissen. „Wir sind gut beraten, weiterhin nur auf uns zu gucken“, meint der spielende Co-Trainer, der aber positiv gestimmt ist: „Wir müssen uns weiterhin zusammenrotten und uns als Einheit präsentieren“, fordert er. So wie es trotz der Niederlage offenbar auch am Donnerstag gegen Königsborn der Fall war. „Da haben wir trotz der Niederlage Applaus bekommen, als wir vom Platz gegangen sind - und das bei unserem sonst so kritischen VfL-Publikum“, sagt Graudejus lachend.

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