Drei Top-Spieler treffen für den VfB Westhofen - an einem außergewöhnlichen Spieltag

Aber das war noch nicht alles, was der Spieltag den Westhofener Fans zu bieten hatte. Denn da gab es ja auch noch den Patzer des TuS Holzen-Sommerberg, der über ein 3:3 gegen Hellweg Lütgendortmund nicht hinauskam. Damit baute der VfB den Vorsprung auf den ärgsten Verfolger auf vier Punkte aus. Allerdings hat Holzen ein Spiel weniger absolviert.

Den Grundstein zum 3:1-Sieg legten die Westhofener bereits zur Pause, als es schon 3:0 stand. Die dritte Chance brachte nach 15 Minuten das erste Tor – es war eine Co-Produktion der Restieri-Brüder: Giuseppe hatte einen Freistoß scharf aus halblinker Position in die Mitte gebracht, wo dann Domenico dem Ball noch die entscheidende Richtung gab.

Michel Amaral erhöht für VfB Westhofen auf 2:0

Der VfB blieb dran und drängte auf ein schnelles 2:0, das Michel Amaral zunächst noch per Kopf verpasste (24.). Aber nur wenig später war es dann doch passiert: Die Martener spielten Amaral den Ball in den Fuß. Der Stürmer war nicht mehr zu stoppen und drückte an Keeper Kluge vorbei zum 2:0 ein (26.).

Na, da fehlte ja noch einer in der Runde der Torjäger: Giuseppe Restieri. Er stellte noch vor dem Wechsel auf 3:0. Restieri luchste seinem Gegenspieler den Ball ab und ließ Kluge im Tor keine Abwehrmöglichkeit – nach 45 Minuten waren die Weichen gestellt.

Chancen für weitere Tore des VfB Westhofen waren da

Munter ging es zunächst auch weiter, denn kurz nach dem Seitenwechsel verfehlte Giuseppe Restieri per Rechtsschuss das mögliche 4:0 nur hauchdünn. Danach plätscherte das Spiel immer mehr vor sich hin. Westhofen konnte es sich leisten, die Angriffe nicht mehr konsequent zu Ende zu spielen. Chancen für weitere Tore waren trotzdem da, aber im Abschluss ließ der VfB die Kaltschnäuzigkeit vermissen.

So kamen die abstiegsbedrohten und unter dem Strich sehr harmlosen Martener Gäste noch zu einem Ehrentreffer im Anschluss an einen Freistoß – ein Gegentor, das am Ende allerdings keinen im Lager des VfB Westhofen mehr so richtig störte.