
© Bernd Paulitschke
Der erste Neuzugang der HSG Schwerte/Westhofen für die nächste Saison ist ein Rückkehrer
Handball-Landesliga
Ein Spieler, der in Schwerte mit dem Handball begonnen hat und nun an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt, wechselt aus der Aplerbecker A-Jugend zur HSG Schwerte/Westhofen.
Handball-Landesligist HSG Schwerte/Westhofen meldet den ersten Neuzugang für die nächste Saison: Mit Max Schäfer haben die Schwerter Verantwortlichen einen Kreisläufer verpflichtet, der zurzeit noch für den ASC 09 Dortmund in der A-Jugend-Verbandsliga spielt.
Rückkehr zum Stammverein
Schäfer ist kein Unbekannter bei der HSG – im Gegenteil. Die HSG ist sein Stammverein, bei der er das Handballspielen gelernt hat, ehe er als B-Jugendlicher nach Aplerbeck wechselte.

Tim Decker (li.), in der nächsten Saison einer der beiden HSG-Trainer, begrüßt Rückkehrer Max Schäfer. © HSG Schwerte/Westhofen
„Wir freuen uns, dass wir mit Max eine echte Verstärkung am Kreis für die nächste Saison für uns gewinnen konnten“, sagt Rolf Linnemann, Sportlicher Leiter der HSG.
Als Kreisläufer beerbt Schäfer den neuen Trainer
Von der Position her beerbt Schäfer seinen neuen Trainer Tim Decker, der wegen anhaltender Knieprobleme seine aktive Karriere beenden muss.
Denn bekanntlich tritt Decker im Gespann mit Nico Paukstadt, der ebenfalls angekündigt hat, als Spieler aufzuhören, zur neuen Saison die Nachfolge von Trainer Mischa Quass an.
Weitere Neuzugänge sollen folgen
Gemeinsam seien die beiden derzeit um weitere externe Spieler bemüht, so Linnemann – Max Schäfer soll nicht der letzte Neuzugang sein.
„Es laufen Gespräche, aber es gibt noch nichts Spruchreifes zu vermelden“, sagt der Sportliche Leiter auf die Frage nach weiteren potenziellen Neuzugängen.
Ein Aufstocken des Kaders scheint allein schon in quantitativer Hinsicht notwendig. Denn neben Decker und Paukstadt wird auch Dominik Thäsler am Saisonende aufhören – und allzu dick ist die Spielerdecke der HSG schon in der laufenden Saison nicht.
Als Schwerter Sportredakteur seit 2000 auf den Sportplätzen und in den Hallen unterwegs – nach dem Motto: Immer sportlich bleiben!
