Arne Werner vom 2:7 gegen Barop nicht irritiert Holzen-Sommerberg mit vielen Rückkehrern

Holzen-Sommerberg: Arne Werner vom 2:7 gegen Barop nicht irritiert
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Was war denn das am Wochenende? Eine 2:7-Niederlage gegen RW Barop. Hat der TuS Holzen-Sommerberg etwa in der Vorbereitung die Zügel schleifen lassen und ist dementsprechend im ersten Vorbereitungsspiel auf die Rückrunde böse unter die Räder gekommen? „Nein, ich bin nicht irritiert wegen dieses Resultats und will es auch nicht zu hoch bewerten, wir sind komplett im Plan", versichert Trainer Arne Werner, „andererseits darf man aber natürlich bei der Analyse auch nicht vergessen, dass die sieben Gegentore viel zu leicht gefallen sind."

Dazu kommt: RW Barop ist kein Landesligist, sondern ein Gegner, mit dem man sich leistungsmäßig durchaus vergleichen kann. Die Baroper kämpfen in der Kreisliga A1 als Tabellendritter mit berechtigten Chancen um die Meisterschaft, der TuS Holzen-Sommerberg will in der Kreisliga A2 zumindest dem zweitplatzierten VfR Sölde noch den Rang ablaufen.

Und wie passt dann solch ein Ergebnis ins Bild? Für Arne Werner ist die Sache relativ logisch. „Wenn ich sehe, wer bei uns aufgelaufen ist, dann kann mich das Ergebnis nicht wirklich irritieren, auch wenn ich mit der Art und Weise, wie die Gegentore gefallen sind, nicht wirklich glücklich bin“, erklärte Werner. Und ging ins Detail. „Justin Kelly hat zum ersten Mal nach zwei Monaten wieder auf dem Platz gestanden, Moritz Glöckner hatte sich vor sechs Monaten eine Schulterverletzung zugezogen, Luca Bluma hatte eine einjährige Pause nach seiner Hüft-OP hinter sich, Marco Mrozek hatte mit einer Fußverletzung ebenfalls zwölf Monate pausiert. Und Luca Mrozek spielt nominell noch bei den A-Junioren“, kommentiert Arne Werner seine ganz spezielle Aufstellung mit zahlreichen genesenen Langzeitverletzten im Spiel gegen Barop.

Fazit des Trainers. „Es ist sehr schön, dass uns unsere Langzeitverletzten endlich wieder zur Verfügung stehen. Aber wir haben gesehen, dass sie noch etwas Zeit brauchen“, so Werner, der dafür aber den noch leicht angeschlagenen Falk Trendelkamp und Florian Kaiser eine kurze Schonzeit gönnen konnte.

Bereits am Freitag geht’s weiter. Um 19.30 Uhr empfängt der TuS dann den Dortmunder A-Ligisten DJK Oespel-Kley, am Montag der kommenden Woche um 19.30 Uhr dann den Dortmunder A-Ligisten Rot Weiß Germania. Dieses Testspiel sollte ursprünglich einen Tag früher am Sonntag stattfinden. „Für diese beiden Spiele bin ich zuversichtlich, dass wir nicht wieder so eine hohe Niederlage einstecken, zumal wir mit Leon Prause wieder einen Spieler mit dabei haben, der bei der Hallenstadtmeisterschaft eine Sperre erhalten hat“, zeigte sich Werner durchaus positiv gestimmt.

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