Der Kapitän ging voran: Philipp Koch (re.), hier mit Trainer Tobias Genau, war beim 24:23-Premierensieg gegen Riemke der beste Torschütze für die HVE Villigst-Ergste. © Bernd Paulitschke
Handball-Verbandsliga
Angekommen in der Verbandsliga: Fünf Gründe für den Premierensieg der HVE Villigst-Ergste
In Nicht-Corona-Zeiten wäre die Gänsewinkel-Sporthalle aus allen Nähten geplatzt. So aber wurden nur knapp 50 Zuschauer Zeuge des ersten Verbandsliga-Sieges in der Geschichte der HVE Villigst-Ergste.
Die HVE Villigst-Ergste ist in der Handball-Verbandsliga angekommen. Wir haben das Zustandekommen des hauchdünnen 24:23 gegen den SV Teutonia Riemke unter die Lupe genommen und haben fünf Gründe herausgearbeitet, die zu diesem Premierensieg der Villigst-Ergster geführt haben.
Der Siegeswille
Die HVE habe das erste Heimspiel nach dem Aufstieg auf keinen Fall verlieren wollen, hat Trainer Tobias Genau nach dem Abpfiff verraten. Das hat man der Mannschaft deutlich angemerkt - auch wenn die Unterstützung von den Rängen nicht in dem gewohnten Maße da war, präsentierte sich eine top-motivierte HVE-Mannschaft. Entsprechend ausgelassen war der Siegesjubel nach dem Abpfiff des bis zur Schlusssirene spannenden Spiels.
Der Kapitän
Philipp Koch ging voran - so, wie es sich für einen „Käpt´n“ gehört. Schon beim Auftaktspiel in Dortmund eine Woche vorher (27:33) war der Rückraum-Mitte-Spieler der beste HVE-Schütze. Gegen Riemke waren es „nur“ sieben Tore. Ein Garant für den Erfolg war der 23-Jährige trotzdem - auch wenn nicht jeder seiner Würfe den Weg ins Tor fand.
Der Torwart
Maurice Rolfsmeyer kam Mitte der ersten Halbzeit für Jan Schulte zwischen die HVE-Pfosten. Auch wenn der Keeper bei dem einen oder anderen Riemker Distanzwurf nicht ganz glücklich aussah, war er doch mit zwei gehaltenen Siebenmetern und mehreren parierten Würfen gegen freistehende Angreifer im Laufe der zweiten Hälfte einer der Matchwinner.
Die Siebenmeter-Ausbeute
Vom „Strich“ ist Jonas Mag eine Bank. Wie schon in Dortmund verwandelte Mag drei Siebenmeter ohne jeglichen Fehlversuch - auch ein Mosaikstein des 24:23-Sieges, gerade bei so einem knappen Spielverlauf.
Tore „von der Eckfahne“
Dass es am Schluss zum knappen Erfolg für die HVE reichte, lag nicht zuletzt an zwei Treffern in der entscheidenden Schlussphase aus ziemlich spitzem Winkel. Robert Stelzer - als Rechtshänder von Rechtsaußen zum 22:21 - und Jan Ludwig mit dem 24:23-Siegtor vom linken Flügel erzielten aus einer nicht allzu vielversprechenden Wurfposition zwei ganz wichtige Treffer, mit denen sie die HVE Villigst-Ergste auf die Siegerstraße brachten - zum ersten Mal überhaupt in der Verbandsliga.
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